Buchvorstellung
„Ein Faden, der sich selbst spinnt“ – Jon Fosses Vaim und der Rhythmus der Abwesenheit
Jon Fosse lässt in seinem neuen Roman Vaim Sprache zur Liturgie werden: Ein dichter, ironisch leiser Text über Erinnerung, Männlichkeit, das Altern – und eine Frau, die alles bestimmt, ohne zu sprechen. Lesering analysiert, wie Fosse nicht erzählt, sondern spinnt.