Laura Korinths Gedichtband ist weit mehr als nur eine Sammlung von Texten. Er symbolisiert eine Reise durch ihre eigene Entwicklung und zeigt, wie tiefgreifend Poesie und Musik ihr Leben beeinflusst haben.
Laura wuchs in einem isolierten Dorf in Bayern innerhalb einer streng religiösen, apokalyptisch geprägten Gemeinschaft auf. Schon früh fand sie in den Werken berühmter Dichter wie Selma Meerbaum-Eisinger, Annette von Droste-Hülshoff und Goethe Trost und Zugehörigkeit. Ihre Selbstfindung führte sie später auf eine Weltreise, die sie als Erwachsene zur Schreibkunst zurückbrachte und ihr eine neue Freiheitsdimension eröffnete: die Freiheit durch Worte.
Die Gedichte, die sie in ihrer Jugend von ihrer Großmutter lernte, prägten sie nachhaltig und begründeten ihre lebenslange Liebe zur Poesie.
Laura Korinths beschreibt sich selbst als „antidisziplinäre Künstlerin“. Durch ihr autodidaktisches Experimentieren hat sie sich Fähigkeiten in Lyrik und Musik angeeignet. Sie singt, gestaltet Klangwelten und schafft digitale Kunstwerke, wobei sie auch KI-Tools für ihren kreativen Ausdruck einsetzt. Darüber hinaus unterstützt sie seit Jahren benachteiligte Schulkinder, indem sie ihnen hilft, durch kreatives Experimentieren mit Text und Ton ihre eigene Identität zu entdecken.
Ihr Gedichtband ist somit nicht nur ein künstlerisches Produkt, sondern auch ein Beleg für die Kraft der Eigenbildung und des persönlichen Ausdrucks. Es feiert die Lebensvielfalt, ist eine Symphonie der Befreiung von Beschränkungen und ein Zeugnis der transformierenden Kraft von Poesie und Musik in der Formung der persönlichen Identität. Laura Korinth fordert die Leser auf, durch ihre Worte und Klänge ihre eigenen Wege der Selbstfindung und Freiheit zu erkunden.
Der Gedichtband ist im Verlag Andrea Schröder erschienen und umfasst 82 Seiten.
Topnews
Precht: Das Jahrhundert der Toleranz
Jenny Erpenbeck gewinnt Internationalen Booker-Preis 2024
Karl Ove Knausgård: Das dritte Königreich
Romanverfilmung "Sonne und Beton" knackt Besuchermillionen
Asterix - Im Reich der Mitte
Rassismus in Schullektüre: Ulmer Lehrerin schmeißt hin
14 Nominierungen für die Literaturverfilmung "Im Westen nichts Neues"
"Die Chemie des Todes" - Simon Becketts Bestsellerreihe startet bei Paramount+
Michel Houellebecq und die "Aufstachelung zum Hass"
Jahresrückblick 2022: Die besten Bücher
"Studio Orange" mit Sophie Passmann: Verhöhnung der Literatur?
Unsere Leseempfehlungen zur Weihnachtszeit
"Lippes Leselust" startet am 18. November auf YouTube
"Zwischen Faszination und Kinderschreck" - Magdeburg zeigt Struwwelpeter-Ausstellung
Die ARD plant "Kafka" Miniserie nach der Erfolgsbiografie von Reiner Stach
"Tausend Zeilen" - Michael "Bully" Herbigs Film über den Fall "Claas Relotius"
Precht, Welzer und die große Angst der Hauptstadtjournalisten
Luisa Neubauer, Denis Scheck, Joachim Meyerhoff und Wolf Haas: Die Highlights der "lit.RUHR 2022"
Ferdinand von Schirach und die Liebe im Verlust
Transphob? - J. K. Rowlings neuer Krimi ruft Kritiker auf den Plan
Aktuelles
Ullstein Verlag nimmt Hillbilly-Elegie von J.D. Vance aus dem Programm
„The Lord of the Rings: The War of the Rohirrim“ erscheint 2024
Mascha Kaléko: Ein Leben im Spiegel der Zeit
Verstehen der Auswirkungen sozioökonomischer Faktoren auf ländliche Gemeinschaften: Einblicke aus Hillbilly-Elegy
Erinnerung an ein Geburtstagskind im Juli: Brigitte Reimann und ihr Roman "Die Geschwister"
Tijan Sila gewinnt den Ingeborg-Bachmann-Preis 2024
Denis Scheck : „Lesenswert“ wird gestrichen
Die Troika
„Kälte“ von Szczepan Twardoch
Literaturwettbewerb um Bachmann-Preis 2024 gestartet
![](/content.4914685.images.ekdiw.Deutscher_Sachbuchpreis_2024_Christina_Morina.300x200.jpg 300w,/content.4914685.images.ekdiw.Deutscher_Sachbuchpreis_2024_Christina_Morina.400x200.jpg 400w)