Die Jury-Mitglieder Jens Bisky, Katharina Herrmann, Tobias Lehmkuhl, Wiebke Porombka, Marc Reichwein, Katrin Schumacher und Katharina Teutsch haben ihre Entscheidung getroffen. Besonders auffällig ist, dass sich viele Bücher aus den Kategorien Belletristik und Sachbuch mit dem Jahr 1990 beschäftigen. Es seien "autobiografische und biografische Werke ebenso wie Texte, die ganz nah am Menschen sind.“, betont Katrin Schumacher mit Blick auf die Auswahl. Hier die Nominierungen der entsprechenden Kategorien.
Belletristik
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Verena Güntner: Power (DuMont Buchverlag, 10. März 2020)
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Maren Kames: Luna Luna (Secession Verlag,12. August 2019)
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Leif Randt: Allegro Pastell (Verlag Kiepenheuer & Witsch, 5. März 2020)
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Ingo Schulze: Die rechtschaffenen Mörder (S. Fischer Verlag, 4. März 2020)
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Lutz Seiler: Stern 111 (Suhrkamp Verlag, 2. März 2020)
Sachbuch und Essayistik
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Bettina Hitzer: Krebs fühlen. Eine Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts (Klett-Cotta Verlag, 25. Januar 2020)
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Michael Martens: Im Brand der Welten: Ivo Andrić. Ein europäisches Leben (Paul Zsolnay Verlag, 19. August 2019)
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Armin Nassehi: Muster: Theorie der digitalen Gesellschaft (Verlag C. H. Beck, 28. August 2019)
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Julia Voss: Hilma af Klint – „Die Menschheit in Erstaunen versetzen“. Biografie (S. Fischer Verlag, 26. Februar 2020)
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Jan Wenzel (Hg.) zusammen mit Anne König, Andreas Rost u.a.: Das Jahr 1990 freilegen (Spector Books, 1. November 2019)
Übersetzung
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Fran Ross: Oreo (dtv Verlag, 20. September 2019), aus dem amerikanischen Englisch von Pieke Biermann
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Clarice Lispector: Tagtraum und Trunkenheit einer jungen Frau. Sämtliche Erzählungen I (Penguin Verlag, 21. Oktober 2019), aus dem brasilianischen Portugiesisch von Luis Ruby
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Angel Igov: Die Sanftmütigen (eta Verlag, 15. Oktober 2019), aus dem Bulgarischen von Andreas Tretner
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George Eliot: Middlemarch. Eine Studie über das Leben in der Provinz (Rowohlt Verlag,19. November 2019), aus dem Englischen von Melanie Walz
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Charles Baudelaire: Der Spleen von Paris (Rowohlt Verlag, 18. Juni 2019), aus dem Französischen von Simon Werle
