Als Lyrik (altgriechisch λυρική (ποίησις) lyrikḗ (poíēsis), deutsch ‚die zum Spiel der Lyra gehörende Dichtung‘) bezeichnet man eine der drei literarischen Hauptgattungen neben Epik und Dramatik. Lyrische Texte werden Gedichte genannt.

Die Unterscheidung der literarischen Gattungen Lyrik, Epik und Dramatik geht auf die griechische Antike zurück, insbesondere auf die Poetik des Aristoteles. Der Ordnungsbegriff Lyrik (in der Form lyrische Poesie) wird seit der Neuordnung des Gattungsschemas im 18. Jahrhundert als Gattungsbezeichnung verwendet. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er seit dem 19. Jahrhundert oft synonym mit den umfassenderen Begriffen Poesie und Dichtung gebraucht. Der Begriff Lyrik verweist auf seinen historischen Ursprung im antiken Griechenland. Dort wurde der Vortrag von Dichtung in der Regel von einer Lyra oder Kithara begleitet. Davon geblieben ist eine formale Verbindung lyrischer Texte zum Lied, die sich auch darin zeigt, dass Gedichte bis heute gern vertont werden.

Quelle: Wikipedia

Gedicht (2)

In der Nacht zum Mittwoch ist der Schriftsteller Thomas Rosenlöscher im Alter von 74 Jahren gestorben. Bild: Tobias Weißig (Wikipedia)
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Thomas Rosenlöcher ist gestorben

Der Schriftsteller Thomas Rosenlöcher ist in der Nacht zum Mittwoch nach schwerer Krankheit im Alter von 74 Jahren gestorben. Dies teile seine Familie der Deutschen Presseagentur mit. In Deutschland war Rosenlöcher vor allem als Lyriker bekannt. Große Aufmerksamkeit erlangte er mit seinem Buch "Die verkauften Pflastersteine. Eine Tagebuch der Aufmerksamkeit", in welchem er, mit ironisch-skeptischen Blick, die Wendemonate dokumentierte.
Am 10. April ist die erste Sendung des neu aufgelegen Format "Das lyrische Quartett" auf Deutschlandfunk Kultur zu hören. Barbara Wahlster, Jan Bürger, Elke Schmitter und Frieder von Ammon diskutiere dann unter anderem über den Gedichtband "längst fällige verwilderung" von von Simone Lappert. Bild: Diogenes Verlag
Aktuelles

"Das lyrische Quartett" startet am 10. April

Am 10. April startet die Literatursendung "Das lyrische Quartett - Gedichte im Gespräch". Ausgerichtet wird das Format von Deutschlandfunk Kultur und drei weiteren Partnern. Ziel ist es, der Lyrik eine größere Bühne zu bieten. In der ersten Sendung diskutiert Barbara Wahlster (Deutschlandfunk Kultur) mit Jan Bürger, Elke Schmitter und Frieder von Ammon über aktuelle Neuerscheinungen von Inger Christensen, Simone Lappert und Matthew Sweeney.
Freie Texte

Hier und da

Der Himmel öffnet sich bei Morgengrauen. Der Kelch des Himmelsherolds eröffnet sich, für zauberische Pracht von Sonnenträumen. Wegen des ewiglich hehren Gedichtes, das sich unschlagbar gütig und mild liest. Den ganzen Tag über gibt es da oben paradiesischen Flug all friedvoller Engel. Singend durch Stoizismus, Eudämonie vieler Himmelsträumer. Auf Erden: Rhythmus in Schmetterlingsflügeln. Nach Abenddämmerung schließt sich das Paradies. Schlafen gegangen ist in Sommerpracht - Lenz. Denn über Nacht ...

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