Die Autorin von "Wie kann ich Dich halten, wenn ich selbst zerbreche" berichtet bei Steffen Hallaschka über Stimmungskrisen nach der Geburt.
Postnatale Depressionen betreffen schätzungsweise jede siebte Frau. Symptome und Ursachen hat Ulrike Schrimpf in ihrem Buch "Wie kann ich Dich halten, wenn ich selbst zerbreche: Meine postpartale Depression und der Weg zu mir zurück" geschildert.
Heute Abend ist sie bei Stern TV zu Gast (RTL, ab 22:15 Uhr).
Die Autorin spricht mit Steffen Hallaschka über ihr eigenes Schicksal, das für vieler Frauen steht. Ulrike Schrimpf und ihr Mann erwarteten ein Wunschkind, doch nach der Geburt quälen sie noch . Wochen und Monate später Lethargie, Ängste und Schlaflosigkeit. Schließlich kommen Suizid-Gedanken auf.
Mehr als nur Babyblues
Auch beim zweiten Kind wollte sich das Mutterglück nicht einstellen: Eine unbeschreibliche Angst führte zu Schlaf- und Appetitlosigkeit wegen unerklärlicher Schuldgefühle. Da sie nochmals an Selbstmord denkt, holt sie sich psychiatrische Hilfe. Die Diagnose: Postnatale Depression.
Anders als beim klassischen Babyblues, der viele Frauen kurz nach der Geburt befällt, dauere eine postnatale Depression oft Wochen und Monate an, wie Schrimpf betont.
"Wie kann ich Dich halten, wenn ich selbst zerbreche: Meine postpartale Depression und der Weg zu mir zurück" von Ulrike Schrimpf ist beim Südwest Verlag erschienen (224 Seiten, 16,99 Euro broschiert, 13,99 Euro Kindle).
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