Belletristik und Sachbuch SPIEGEL Bestseller Update: Höchster Neueinstieg für Jonas Deichmann "Das Limit bin nur ich"

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Den höchsten Neueinstieg der Woche schafft der Extremsportler Jonas Deichmann mit seinem Buch "Das Limit bin nur ich". Darin schriebt er über seine Triathlon-Erfahrung, über Grenzsituationen und Glücksmomente und steigt damit auf Platz 3 der SPIEGEL Bestsellerliste in der Rubrik Sachbuch/Paperback ein. In der Belletristik hingegen geht es nur schleppend voran. Wir stellen alle Neueinsteiger dieser Woche vor.

Jonas Deichmann steigt mit seinem Buch "Das Limit bin nur nich" auf Platz 3 der SPIEGEL Bestsellerliste in der Rubrik Sachbuch Paperback ein. Platz 10 in der Rubrik Sachbuch Hardcover geht an Christian Krömer und "Mir doch woschd!". Auf der Belletristik-Liste hingegen sieht es mau aus. Bild: Pixabay (Symbolbild)

Fünf neue Bücher haben in dieser Woche den Weg auf die Top20 der SPIEGEL Bestsellerliste gefunden. In der Belletristik sind das Douglas Preston und Lincoln Child mit "Bloodless. Grab des Verderbens"; Arttu Tuominen mit "Was wir verschweigen" und Julia Quinn mit "Bridgerton. Wie bezaubert man einen Viscount?". Auf der Sachbuch-Liste können sich folgende Titel positionieren: Christian Krömer mit "Mir doch woschd!" und Jonas Deichmann mit "Das Limit bin nur ich". Wir stellen die Neuankömmling in aller Kürze vor.

Douglas Preston, Lincoln Child: "Bloodless. Grab des Verderbens" (Latz 20; Belletristik/Hardcover)

Seit mehr als zwanzig Jahren schicken Douglas Preston und Lincoln Child den FBI-Special-Agend Aloisius Pendergast auf Spurensuche. Immer wieder kommt es zu abenteuerlichen Missionen. In diesem 20. Fall gibt es blutleere Leichen und eine unaufgeklärte Flugzeugentführung aus dem Jahre 1971.

Ankündigung:

Was ist noch blutgieriger als ein Vampir?
Brandheiße Action trifft eiskalte Spannung im 20. Abenteuer-Thriller mit Kult-Ermittler Aloisius Pendergast, dem berühmtesten Special Agent des FBI.

In den Straßen von Savannah im Süden der USA tauchen Leichen auf, die vollkommen blutleer sind. Kein Wunder, dass eine alte Legende der Stadt plötzlich nicht nur wohligen Grusel verursacht: Geht etwa tatsächlich der »Vampir von Savannah« um?
Special Agent Pendergast und sein Partner Agent Coldmoon werden mit dem bizarren Fall betraut und erkennen bald, dass es einen Zusammenhang mit einer nie aufgeklärten Flugzeug-Entführung aus dem Jahr 1971 gibt. Doch weder Pendergast noch Coldmoon ahnen, dass hinter beiden Fällen etwas steckt, das unfassbar viel böser ist als ein Vampir. Und längst ist nicht mehr sicher, ob die FBI-Agents Jäger oder Gejagte sind.

Arttu Tuominen: "Was wir verschweigen" (Platz 20; Belletristik/Paperback)

Arttu Tuominen wählt eine nervenaufreibende Konstellation für seinen Krimi: Ein Ermittler bekommt es mit einem Verdächtigen zu tun, der zugleich ein Freund aus Jugendzeiten ist, dem er sein Leben verdankt. In Finnland wurde das Buch als der beste Kriminalroman 2020 ausgezeichnet. Auch hierzulande kommt der Thriller an.

Ankündigung:

Pori, Finnland. An einem stürmischen Herbsttag wird ein sturzbetrunkener Mann mit mehreren Messerstichen in einem Holzhaus ermordet. Ein typisch finnischer Mord - so der lakonische Kommentar der hinzugerufenen Kommissare. Der Fall scheint zunächst schnell gelöst: Im nahe gelegenen Wald wird noch am gleichen Abend ein verdächtiger Mann festgenommen.

Doch für den Ermittler Jari Paloviita entpuppt sich der Mord als schwierigster Fall seines Lebens. Der Verdächtige war in der Jugend sein allerbester Freund. Und Jari Paloviita verdankt ihm sein Leben ...

Julia Quinn: "Bridgerton. Wie bezaubert man einen Viscount?" (Platz 15; Belletristik/Taschenbuch)

Julia Quinn "Bridgerton-Reihe liegt einige Jahre zurück. Die erfolgreiche Adaption durch den Streaminganbieter Netflix aber, hat dafür gesorgt, dass die Geschichten rund um die Liebeswirren der Londoner High Society des frühen 19. Jahrhunderts auch in Buchform wieder an Fahrt aufnehmen.

Ankündigung:

Der begehrteste Junggeselle der Londoner Gesellschaft und die aussichtsreichste Debütantin der Saison: Lord Anthony Bridgerton und Edwina Sheffield gäben ohne Frage ein schönes Paar ab. Wären da nicht Edwinas überaus besorgte Schwester Kate und der durchaus zweifelhafte Ruf des Lords. Kate ist fest entschlossen, ihre Schwester vor dem Herzensbrecher zu schützen – bis der Viscount sie eines Tages in seine Arme reißt und sie einfach küsst. Entsetzt erkennt Kate, dass sie den Mann, der ihre Schwester hofiert, selbst heimlich begehrt …

Christian Krömer: "Mir doch woschd!" (Platz 10; Sachbuch/Hardcover)

Seit einiger Zeit betreibt Christian Krömer mit seiner fränkischen Großmutter Lissi verschiedenste Social-Media-Accounts, über die gute Laune verbreiten. Nun erzählt der Enkel in Buchform, was er alles von seiner Oma gelernt hat. Werte, Motivation, Selbstwertgefühl. Außerdem verrät er "Omas Rezept zum Glücklichsein".

Ankündigung:

„Oma, ich schreib’ ein Buch!“ – „Du spinnst doch, Christian!“ Noch vor drei Jahren wäre das die Antwort der fränkischen Oma Lissi an ihren Enkel gewesen. Heute zaubern Chris und die inzwischen bekannteste Oma Deutschlands ihren über 1.000.000 Fans jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht. Sie leben vor, was viele im hektischen Alltag aus den Augen verloren haben: die gemeinsame Zeit mit den Liebsten wieder schätzen zu lernen. Chris nimmt uns mit auf eine Reise über Zusammenhalt, Werte, Motivation und den Glauben an sich selbst. All das hat er von Oma Lissi gelernt. Am Beispiel seiner persönlichen Geschichte zeigt er, wie auch wir Omas Gelassenheit und innere Ruhe erreichen, getreu dem Motto „MIR DOCH WOSCHD, SOLANGS MICH GLÜCKLICH MACHT!“

Jonas Deichmann: "Das Limit bin nur ich" (Platz 3; Sachbuch/Paperback)

Der höchste Einstieg in dieser Woche geht an Jonas Deichmann. In seinem Buch "Das Limit bin nur ich" beschreibt er, wie er, als erster Mensch, einen Triathlon um die Erde absolvierte. Schwimmen, Laufen und Radfahren. Er erzählt von 14 Monaten voller Grenzerfahrungen und von Momenten des größten Glücks.

Ankündigung:

Einmal um die Erde, in den Triathlon-Disziplinen Schwimmen, Laufen und Radfahren. Ganz auf sich allein gestellt hat Jonas Deichmann das Unmögliche möglich gemacht: Während die Welt im Lockdown verharrt, umrundet er sie, in 14 Monaten voller Grenzerfahrungen und Momenten größten Glücks. Deichmann schwimmt durch die Adria, gegen tückische Strömungen und teils in der Dunkelheit, fährt mit dem Fahrrad 20.000 Kilometer von Dubrovnik bis nach Wladiwostok bei klirrender Kälte, und durchläuft Mexiko in 120 Marathons. Begleitet von Menschen, jung und alt, die sich ihm spontan anschließen, um für ein paar Kilometer Teil seines Abenteuers zu werden, und beflügelt von Millionen Fans im Netz.

Am Ende steht eine unglaubliche Geschichte von Mut, Zweifel und Motivation, vom Bergeversetzen, von der magischen Kraft von Schokoriegeln und von der Grenzenlosigkeit unserer Welt.


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