Nach der Eröffnung von Amazon Books in Seattle bringt Amazons Deutschland-Chef Ralf Kleber die Hauptstadt als nächsten Standort ins Gespräch.
Kommt Amazon Books nach Deutschland? Zumindest hätte Amazon.de-Chef Ralf Kleber nichts dagegen.
"Läden einzurichten war immer eine Option", sagte Kleber dem Tagesspiegel. " Berlin wäre ein Top-Kandidat für einen Amazon-Laden. In keiner anderen deutschen Stadt haben wir in so vielen Bereichen investiert, sind wir so breit vertreten und haben wir so viel vor."
Grund für das Interesse an einem Filialnetz an Buchhandlungen ist das nach wie vor starke Interesse an gedruckten Büchern, die Amazon.de auch online verkaufe.- Kleber: "Menschen werden immer auch offline einkaufen. Der Kunde soll die Wahl haben."
Das Konzept hinter Amazon-Books: Es werden ausschließlich Bücher verkauft, die mindestens im Schnitt 4 Sterne von Amazon-Kunden erhalten haben. Ähnlich wie bei Amazon.de werden alle Buchumschläge sichtbar präsentiert. Darunter ist die Durchschnittswertung der Amazon-Kunden angeschlagen sowie Auszüge aus Rezensionen.
Die Konzentration ausschließlich auf gut bewertete Bücher engt das Sortiment im Vergleich zum klassischen Buchhandel ein. So werden in Seattle aktuell lediglich zwischen 5- und 6000 Bücher angeboten.
Alle Einzelheiten zum Concept Store in Seattle lesen Sie bei Lesering.
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