Auf diese Weise ging Schwanz I zweckmäßig diese Kunst an, „das Studium der Politikwissenschaften“. Er wollte nicht nur wegen vortrefflicher Bettgeschichten gelobt und seiner Schönheit wegen geliebt werden. Er wollte mächtig werden, ewiges Lob erlangen, welches unvergänglich sei.
Diese Befangenheit trieb ihn gnadenlos an. Nicht umsonst gehörte er bald der zweitgrößten Partei an. Diese verstand sich als links, war aber auch in Zweckmäßigkeit befangen. Statt sozialer Gleichheit setzte sie sich für mehr Rechte der Schwänze ein. Er forschte, machte praktische Erfahrungen. Er wollte herausfinden, welche politische Schauspielerei am raschesten zum Ziel führte. Je näher Schwanz I seinem Studienabschluss kam, umso mehr beherrschte er sie. Immer eifriger und genauer wurde er auch darin.
Folglich schloss er sein Studium mit Auszeichnung ab. Er wurde gleich der Massenmeinung nach ein Experte. Jetzt war er ein richtiger Politiker, niveauvoll, trotzdem auf der Suche. Er nahm nicht mehr wie in der Jugend alles, was sich stellte. Jedoch, wenn er augenblicklich erregt war, wünschte er sich die Jugendzeit wieder. Das Gefühl seiner politischen Wichtigkeit verdrängte das aber alles wieder.
Die Schwänze der Republik waren monoton, ohne Phantasie für die energetische Muschis Welt. Ohne Macht und Geld waren diese schnell geschmacklos für ihre Welt.
Schwanz I wollte nicht lange ohne Sex durchhalten. Aber zu erschöpft und verkopft waren ihm die erfahrenen Muschis. Zu jung und fordernd waren ihm die Heranwachsenden.
Ihm fiel die hübsche Sekretärin des Parteiobmanns ein. Muschi S war zart, fast auf demselben Niveau, bei weitem nicht so erfahren wie er selbst. Er war bisher überall in jeder Ecke, hatte mehr gesehen als jeder seiner Kumpel Säcke. Das blieb natürlich sein liebstes Geheimnis.
Die Frage war jetzt, ob er mit so viel Wissen eine so wenig berührte Muschi jemals befriedigen könnte.
Die Antwort wusste er längst: „Nein.“ Schwanz I wurde wohl langsam philosophisch. Kaum wurde er aber steif, war jede Frage sofort verschwunden.
