Belletristik und Sachbuch SPIEGEL Bestseller Update: Gute Einstiege für Daniela Krien und Linda Castillo

Vorlesen

Daniela Krien steigt mit ihrem dritten Roman "Der Brand" auf Platz 4 der SPIEGEL Bestsellerliste in der Rubrik Hardcover ein. Linda Castillo platziert sich mit "Dein ist die Lüge" auf Rang 2 bei den Taschenbüchern. Wir zeigen, welche Titel es in dieser Woche außerdem ins Ranking geschafft haben.

Linda Castillo (Platz 2) und Daniela Krien (Platz 4) steigen hoch in der Belletristik ein. Bei den Sachbüchern sichert sich Nena Schink Platz 7. Bild: Pixabay

5 Bücher haben es in dieser Woche als Neueinstiger auf die SPIEGEL Bestsellerliste geschafft. In der Belletristik schafft es Daniela Krien mit "Der Brand" auf Platz 4 der Hardcover-Liste. Anne Mette Hancock steigt mit "Narbenherz" auf Platz 8 (Paperback) ein, und Linda Castillo kann mit "Dein ist die Lüge" im Taschenbuch-Ranking punkten (Platz 2). Bei den Sachbüchern positioniert sch Michael Wolff mit seinem Trump-Buch "77 Tage" auf Platz 15 bei den Hardcovern. Nena Schink schafft es mit "Ich bin nicht grün" auf Platz 7 im Paperback-Bereich. Wir schauen rein und stellen alle Titel kurz vor.

Daniela Krien: "Der Brand" (Platz 4; Belletristik/Hardcover)

Nachdem Daniela Krien mit ihrem zweiten Roman "Die Liebe im Ernstfall" die Bestsellerliste stürmte und zum Nr. 1 Titel wurde, legt nun auch ihr dritter Roman "Der Brand" einen guten Start hin. Erzählt wird hier die Geschichte von Rahel und Peter, die sich nach amtlichen 30 Jahren Ehe fragen, wie und mit wem sie eigentlich die zweite Hälfte ihres Lebens verbringen möchten.

Klappentext: "Rahel und Peter sind seit fast 30 Jahren verheiratet. Sie sind angekommen in ihrem Leben, sie schätzen und achten einander, haben zwei Kinder großgezogen. Erst leise und unbemerkt, dann mit einem großen Knall hat sich die Liebe aus ihrer Ehe verabschiedet. Ein Sommerurlaub soll bergen, was noch zwischen ihnen geblieben ist, und die Frage beantworten, wie und mit wem sie das Leben nach der Mitte verbringen wollen."

Anne Mette Hancock: "Narbenherz" (Platz 8; Belletristik/Paperback)

Es geht Schlag auf Schlag. Erst im Januar diesen Jahres ist mit "Leichenblume" der erste Fall für die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kalda erschienen. Knapp ein halbes Jahr später folgt nun mit "Narbenherz" ein weiterer. In diesem Teil muss Heloise ihre Recherche Unterbrechen: Ein zehnjähriger Junge ist verschwinden. Die Journalistin geht den verwirrenden Spuren nach.

Klappentext: "Kopenhagen: Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan hat gerade eine Recherche zu traumatisierten Soldaten begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss über Leben und Zukunft. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft Heloise ihren guten Freund Kommissar Erik Schäfer, der in dem Fall ermittelt. Die Spuren zu dem Jungen sind verwirrend, nichts passt zusammen. Heloise versucht, Erik Schäfer zu helfen, das entscheidende Muster zu erkennen. Und begegnet ihren innersten Dämonen."

Linda Castillo: "Dein ist die Lüge" (Platz 2; Belletristik/Taschenbuch)

Polizeichefin Kate Burkholder trifft auf eine alte Team-Partnerin aus Polizeiakademie-Zeiten, die von einem Mörder verfolgt wird. Für Kate eine äußerste Belastungsprobe: Kann sie zwischen Lügen und gesponnene Intrigen einen kühlen Kopf und also den Überblick bewahren?

Klappentext: "Der Anruf von Adam Lengacher, einem verwitweten amischen Familienvater, erreicht Kate Burkholder mitten in einem Schneesturm. Er habe eine halb erfrorene Frau auf seinem Grundstück gefunden, sie sei eine „Englische“ und Kate solle sofort kommen. Kate erkennt die Frau sofort: Es ist Gina Colorosa, ihre Team-Partnerin von damals auf der Polizeiakademie in Columbus. Doch jetzt ist Gina auf der Flucht. Und das vor ihren eigenen Kollegen. Sie soll einen Kollegen ermordet haben. Doch Gina behauptet, diese Tat nicht begangen zu haben. Man wolle sie aus dem Weg räumen, weil sie kurz davor war, Unregelmäßigkeiten in ihrer Dienststelle aufzudecken. Je näher Kate der Wahrheit kommt, desto näher kommt den beiden Frauen auch der auf sie angesetzte Mörder."

Michael Wolff: "77 Tage" (Platz 15; Sachbuch/Hardcover)

In seinem Buch "Feuer und Zorn" beschrieb Michael Wolff die ersten Monate der Trump-Regierung. Jetzt, nachdem der Präsident abgewählt wurde, schaut der Autor auf die letzten Wochen von Trump Präsidentschaft. Dabei blickt er auch auf Trumps versuche, das Wahlergebnis vom November 2020 als ungültig zu erklären und im Nachhinein zu korrigieren.

Klappentext: "Michael Wolff beschrieb in seinem Bestseller «Feuer und Zorn» die ersten fiebrigen Monate der Trump-Regierung. Nun haben sich ihm wieder hochrangige Mitarbeiter des Weißen Hauses anvertraut: Wolff liefert eine aktuelle Darstellung der letzten Wochen von Trumps Präsidentschaft und der Versuche des Präsidenten und seines Umfelds, das Wahlergebnis vom November 2020 auf jedem nur denkbaren Weg zu korrigieren. Er schreibt über den Wahn eines Verlierers, den Kampf der Anwälte um Rudy Giuliani, den Angriff aufs Kapitol und über das endgültige Ende einer denkwürdigen und gefährlichen Regierungszeit – und interviewt schließlich Trump selbst in Mar-a-Lago. Michael Wolffs Buch schildert von Tag zu Tag, aus erster Hand, jene dramatische Zeit, in der die amerikanische Demokratie auf der Kippe stand."

Nena Schink: "Ich bin nicht grün" (Platz 7; Sachbuch/Paperback)

Nena Schink ist jung, weiblich, urban, privilegiert. Wenn es nach Statistiken gehen würde, müsste sie die Grünen wählen. In ihrem Buch "Ich bin nicht grün" zählt sie jedoch Gründe auf, warum sie ausgerechnet diese Partei nicht wählen wird. Ihr eigenes "Plädoyer für die Freiheit", wie es im Untertitel heißt.

Klappentext (Auszug): "Wenn es nach Statistiken geht, müsste Nena Schink die Grünen wählen. Sie ist jung, weiblich, urban, studiert und zudem noch Journalistin. Weit gefehlt! Nena Schink hat große Angst vor dem roten Wolf im grünen Schafspelz. Sie machte ihrem Ärger in der TV-Sendung Maischberger. Die Woche Luft, warnte vor der Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und vor grün-rot-rot. Wenn das einträte, könne Deutschland sich als Industrienation »einsargen lassen«. Die Wirtschaftsjournalistin trifft einen Nerv, über Nacht gehen ihre Statements viral, sie werden millionenfach in den sozialen Medien angesehen, geteilt und verschickt."

Gefällt mir
1

Hier bestellen

 

Mehr zum Thema

Topnews

Aktuelles

Rezensionen