Wie viele andere Veranstaltungen in diesem Jahr auch, wurde die Wuppertaler Literatur Biennale, die vom 5. bis zum 8. November stattfand, vollständig in den digitalen Raum verlegt. Unter dem Titel „Berührungen. Tier, Mensch, Maschine“ diskutierten unter anderem Gäste wie Norbert Scheuer, Berit Glanz, Artur Dziuk, Emma Braslavsky, Svenja Flaßpöhler und Ilija Trojanow. Im Unterschied zu den bisherigen Wuppertaler Biennalen, wird diese ein langes Nachleben haben.
Für die Wuppertaler Literatur Biennale hat der mit Corona einhergehende Digitalisierungszwang, mit dem sich viele Großveranstaltung in diesem Jahr konfrontiert sahen, auch einen positiven Beigeschmack. Denn die diesjährige Veranstaltung, bei der unter anderem Gäste wie Norbert Scheuer, Berit Glanz, Artur Dziuk, Emma Braslavsky, Svenja Flaßpöhler und Ilija Trojanow zu diversen Themen zu Wort kamen, wird im Netz ein langes Nachleben haben. Sowohl auf Youtube als auch in der Mediathek der Streaming-Plattform stew.one sind alle Beiträge nach wie vor verfügbar.
Aus Corona lernen
Die Veranstaltung wurde zwischen dem 5. und 8. November live aus dem Café Ada / Insel e.V. und dem Jazzclub LOCH übertragen. Zuschauerinnen und Zuschauer konnten die gesamte Biennale kostenfrei vom Wohnzimmer aus erleben.
So haftet der Programmänderung durchaus etwas Positives an, findet auch die Leiterin des Kulturbüros Bettina Paust. Alle Beteiligten würden nun "mit der nachhaltigen Verfügbarkeit aller Beiträge belohnt" werden. Auch denke man stark darüber nach, wie man die Erkenntnisse, die man in diesem Ausnahmejahr machen konnte, in die Konzeption künftig stattfindender Veranstaltungen einfließen lassen könne. Die Wuppertaler Literatur Biennale ist damit ein gutes Beispiel dafür, wie man aus Corona lernen kann.
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