Die Finalisten stehen fest Jury nominiert 15 Werke für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017

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Die Spannung steigt: Aus 365 eingereichten Werken hat die Jury des Preises der Leipziger Buchmesse 2017 unter der Leitung von Kristina Maidt-Zinke 15 preisverdächtige Bücher in den Kategorien Belletristik, Übersetzung und Sachbuch/Essayistik ausgewählt. Jeweils fünf Nominierte gehen pro Kategorie ins Rennen um eine der renommiertesten Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse wird am 23. März zum 13. Mal vergeben.

Besucheransturm in der Glashalle während der Buchmesse 2015 Foto wikimedia.org

Nominierte in der Kategorie Belletristik

  • Lukas Bärfuss: „Hagard“ (Wallstein Verlag)
  • Brigitte Kronauer: „Der Scheik von Aachen“ (Klett-Cotta)
  • Steffen Popp: „118“ (Kookbooks)
  • Anne Weber: „Kirio“ (S. Fischer)
  • Natascha Wodin: „Sie kam aus Mariupol“ (Rowohlt)

Nominierte in der Kategorie Sachbuch/Essayistik

  • Leonhard Horowski: „Das Europa der Könige“ (Rowohlt)
  • Klaus Reichert: „Wolkendienst“ (S. Fischer)
  • Jörg Später: „Siegfried Kracauer“ (Suhrkamp)
  • Barbara Stollberg-Rilinger: „Maria Theresia. Die Kaiserin in ihrer Zeit” (C.H.Beck)
  • Volker Weiß: „Die autoritäre Revolte“ (Klett-Cotta)

Nominierte in der Kategorie Übersetzung

  • Holger Fock, Sabine Müller: übersetzten aus dem Französischen „Kompass" von Mathias Énard (Hanser Berlin)
  • Gregor Hens: übersetzte aus dem Englischen „Shark“ von Will Self (Hoffmann und Campe)
  • Gabriele Leupold: übersetzte aus dem Russischen „Die Baugrube“ von Andrej Platonow (Suhrkamp)
  • Eva Lüdi Kong: übersetzte aus dem Chinesischen „Die Reise in den Westen“ (Reclam)
  • Petra Strien: übersetzte aus dem Spanischen „Die Irrfahrten von Persiles und Sigismunda“ von Miguel de Cervantes (Die Andere Bibliothek)

Hier finden Interessierte die Jurybegründungen zu den Nominierungen.

Onlineangebote zum Preis der Leipziger Buchmesse

Der Preis der Leipziger Buchmesse wird am 23. März 2017 um 16 Uhr in der Glashalle vergeben. Die Preisverleihung kann im Livestream unter www.facebook.com/leipzigerbuchmesse verfolgt werden.

Medienvertreter haben zudem die Möglichkeit, einen Beitrag zum Preis der Leipziger Buchmesse 2017 für ihre Berichterstattung zu verwenden. Unter www.media-porta-mediathek.de in der Rubrik Beiträge können sich Pressevertreter anmelden und den kostenfreien Video-Inhalt downloaden.

Die Nominierten vorab erleben

Literaturfans können die Nominierten schon im Vorfeld deutschlandweit erleben. Die Autoren der Kategorie Belletristik sind schließlich am 2. März im Literaturhaus Hamburg zu erleben. Die Veranstaltungen werden vom NDR beziehungsweise SWR übertragen. Am 8. März sind die Nominierten in der Kategorie Übersetzung im Literarischen Colloquium Berlin zu sehen. Die Nominierten in der Kategorie Sachbuch/Essayistik werden am 12. März in der Volksbühne Berlin vorgestellt.

Wer diese Termine nicht wahrnehmen kann, hat am ersten Messetag die Gelegenheit, den Autoren und Übersetzern zu lauschen. Von 11 bis 12 Uhr präsentieren sich die Belletristik-Nominierten im Forum Literatur (Halle 4, F100). Direkt im Anschluss stellen sich dort die Autoren der Kategorie Sachbuch/Essayistik vor. Ab 13 Uhr sind die Übersetzer-Nominierten im Forum International im Übersetzerzentrum (Halle 4, Stand C500) zu hören. Präsentiert werden die Autoren von jeweils zwei Juroren.

Über den Preis der Leipziger Buchmesse

Der mit 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse wird in diesem Jahr zum 13. Mal vergeben und ehrt herausragende Neuerscheinungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Die Preisverleihung findet am ersten Messetag, 23. März, in der Glashalle der Leipziger Messe statt. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis der Leipziger Buchmesse. Partner des Preises ist das Literarische Colloquium Berlin (LCB) – Medienpartner das Magazin buchjournal, Cicero und Deutschlandradio Kultur.

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