Brigitte Kronauer (* 29. Dezember 1940 in Essen; † 22. Juli 2019 in Hamburg)[1] war eine deutsche Schriftstellerin. Ab 1974 lebte und arbeitete sie als Autorin in Hamburg.

Brigitte Kronauer wuchs im Ruhrgebiet auf und begann bereits als Kind mit dem Schreiben erster Geschichten, da sie wegen ihrer unleserlichen Handschrift von ihrem Vater zu Schreibübungen angehalten wurde. Gegenüber ihrem Vater setzte sie durch, dass sie eigene Texte schreiben durfte und nicht Vorlagen, die ihr Vater ihr vorlegte.[2] Im Alter von 16 Jahren schrieb sie Hörspiele und sandte diese an Verlage. Sie studierte Germanistik sowie Pädagogik und war zunächst einige Jahre als Lehrerin in Aachen und Göttingen tätig.

Quelle: Wikipedia

Brigitte Kronauer

In seinem aktuellen Buch "Die Schlange im Wolfspelz" zeigt Michael Maas eindrucksvoll auf, wie aus einzelnen Worten gute Literatur wird. Foto: Rowohlt Verlag
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Kafka, ein Alien

Es sei immer äußerst schwierig, genau herauszustellen, was das Besondere bei diesem oder bei jenem Autor ist, sagte der Literaturkritiker Marcel Reich Ranicki einmal. In seinem aktuellen Buch nähert sich der Literaturwissenschaftler Michael Maar dieser Frage über den Schreibstil. "Die Schlange im Wolfspelz - Das Geheimnis großer Literatur" ist eine spannende und aufschlussreiche Reise durch die deutsche Literaturgeschichte.
Das kurz nach ihrem Tod erschienende Buch "Das Schöne, Schäbige, Schwankende" der Autorin Brigitte Kronauer, fragt nach den Möglichkeiten und der Kraft der Literatur. Foto: Clett-Kotta

Fragmente des Lebens einer Schreibenden

Etwa drei Wochen nach ihrem Tod erschien Brigitte Kronauers letztes Buch "Das Schöne, Schäbige, Schwankende". Der Titel des Werks ist unterschrieben mit der Genre-Zuordnung "Romangeschichten". Ein Buch über die Assoziationskraft, über vorüberschwankende Existenzen, und über die Frage nach der sinnstiftenden Kraft der Literatur.
Besucheransturm in der Glashalle während der Buchmesse 2015 Foto wikimedia.org
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Jury nominiert 15 Werke für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017

Die Spannung steigt: Aus 365 eingereichten Werken hat die Jury des Preises der Leipziger Buchmesse 2017 unter der Leitung von Kristina Maidt-Zinke 15 preisverdächtige Bücher in den Kategorien Belletristik, Übersetzung und Sachbuch/Essayistik ausgewählt. Jeweils fünf Nominierte gehen pro Kategorie ins Rennen um eine der renommiertesten Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Der mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse wird am 23. März zum 13. Mal ...

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