Nach "Jungs auf Skype" ist heute das eigentlich nahe liegendere Buch erschienen: Ein Roman als WhatsApp-Dialog zwischen zwei Mädchen.
Bärbel Körzdöfer hatte mit "Jungs auf Skype" vor sechs Jahren einen Überraschungshit gelandet und 4,5 von 5 Sternen in den Amazon-Kundenrezensionen erhalten. Jetzt ist "Mädchen auf WhatsApp" erschienen und das leuchtet beim ungleich höheren Kommunikationsdrang unter Mädchen thematisch sogar noch mehr ein als der Vorgänger.
Marie-Lin (15) und Manou (14) sind beste Freundinnen, wohnen in Hamburg in behüteten, wohlhabenden Verhältnissen, haben aber dennoch alle möglichen Probleme. Die haben meist etwas mit Pickeln, Jungs oder Parties zu tun, kurz: Mit der Selbstfindung.
Manou (14) entstammt dabei einem Adelsgeschlecht und hat sich aus Protest ein Tattoo auf die Pobacke stehen lassen - an einer vor den Eltern verborgenen Stelle, die sie dafür enterben würden. Sie ist in Jens verliebt, einer der von ihr bevorzugten "kernigen" Typen. Der kann nämlich eine Bierflasche mit einem Feuerzeug aufmachen. Marie-Lin (15) ist Tochter eines Immobilienmaklers und einer Chinesin und aktuell nicht verliebt, dafür aber ziemlich schüchtern.
Die Fans danken es Bärbel Körzdörfer: In den ersten Kundenrezensionen schneidet das Buch mit voller Punktzahl ab.
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