Die Säulen der Erde Ken Follett will mehr Spiele-Umsetzungen

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Im Twitter-Interview mit Buchreport hofft der Star-Autor auf weitere Games nach "Die Säulen der Erde". Bastei Lübbe plant mit dem hauseigenen Spiele-Studio Daedalic bereits den Ausbau des Angebots.

Sets von der Presse umlagert: Bestseller-Autor Ken Follett. Foto: Frankfurter Buchmesse

Digital-Premiere: Star-Autor Ken Follett wird zusammen mit Daedalic-Chef Carsten Fichtelmann das PC-Spiel zu "Die Säulen der Erde" während der Frankfurter Buchmesse vorstellen.

Jetzt hat Follett im Twitter-Interview mit Buchreport erste Infos zur interaktiven Version des Historienromans gegeben. So ist "Die Säulen der Erde" für ihn keineswegs ein reiner Merchandise-Artikel. "Natürlich werde ich das Spiel spielen. Ich kann es kaum erwarten." Allerdings ist er nicht direkt an der Produktion beteiligt: "Wie bei Filmen erzähle ich den Experten nicht, wie sie ihren Job zu machen haben. Ich lehne mich zurück uns sehe mir das an."

Es sei ihm aber nicht klar gewesen, welcher Aufwand und jahrelange Arbeit hinter einem Spiel stehe, und wäre "geehrt", wenn weitere seiner Bücher umgesetzt werden würden.

Das Spiel zu "Die Säulen der Erde" soll im nächsten Jahr zeitgleich zu Ken Folletts neuen Roman erscheinen. Bei letzterem handelt es sich um einen Spionage-Thriller, der wie "Die Säulen der Erde" im 16. Jahrhundert angesiedelt ist.

Fest steht: Computerspiele sind in der Herstellung extrem teuer. Um die Programmierung auch zukünftiger Games zu finanzieren, hat Bastei Lübbe als Verlag der Follett-Bücher und -Spiele einen Anteil am firmeneigenen Spielestudio Daedalic wieder verkauft. Laut Bastei-Chef Thomas Schierack will Daedalic das Angebot an Adventure-Spielen in den nächsten vier Jahren deutlich ausbauen.

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