Von Thomas Mann bis Clemens Meyer Die 100 wichtigsten Werke der letzten 100 Jahre: Clemens Meyer in der SPIEGEL-Auswahl Der Spiegel - Kanon

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  1. Der Zauberberg - Thomas Mann, 1924
    Ein junger Mann, Hans Castorp, verbringt Zeit in einem Sanatorium, um die intellektuellen und ideologischen Strömungen der Zeit zu erkunden.
  2. Das Schloß - Franz Kafka, 1926
    Protagonist K. versucht, Zugang zu einem mysteriösen Schloss zu erlangen, dessen unzugängliche Bürokratie nur Rätsel aufgibt.
  3. Das Totenschiff - B. Traven, 1926
    Ein staatenloser Seemann kämpft ums Überleben in einer zynischen, kapitalistischen Welt, die ihn auf ein verfallenes Schiff führt.
  4. Der fromme Tanz - Klaus Mann, 1926
    Ein Coming-out-Roman über einen jungen Mann, der in Berlin nach seiner Identität und Liebe sucht.
  5. Traumnovelle - Arthur Schnitzler, 1926
    Ein Ehepaar wird von erotischen Fantasien und Versuchungen erschüttert, die die Stabilität ihrer Beziehung gefährden.
  6. Der Streit um den Sergeanten Grischa - Arnold Zweig, 1927
    Die Geschichte eines Kriegsgefangenen, der nach seiner Flucht als russischer Spion hingerichtet wird.
  7. Perrudja - Hans Henny Jahnn, 1927
    Die Geschichte eines Naturkindes in Norwegen, das in Reichtum und Terror verstrickt wird.
  8. Berlin Alexanderplatz - Alfred Döblin, 1929
    Der Ex-Sträfling Franz Biberkopf kämpft um ein neues Leben in der düsteren Metropole Berlin.
  9. Menschen im Hotel - Vicki Baum, 1929
    Fünf Menschen treffen sich in einem Berliner Hotel, ihre Schicksale sind verbunden durch Träume und Verzweiflung.
  10. Heeresbericht - Edlef Köppen, 1930
    Ein Kriegsfreiwilliger verwandelt sich zum Kriegsgegner und wird in einer psychiatrischen Anstalt interniert.
  11. Hiob - Joseph Roth, 1930
    Die tragische Geschichte eines jüdischen Toralehrers, dessen Glaube durch familiäre Schicksalsschläge geprüft wird.
  12. Der Mann ohne Eigenschaften - Robert Musil, 1930-1933
    Ein epischer, unvollendeter Roman über die politische und geistige Krise Europas vor dem Ersten Weltkrieg.
  13. Die Schlafwandler - Hermann Broch, 1931-1932
    Ein dreiteiliger Roman über den Wertezerfall im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.
  14. Das kunstseidene Mädchen - Irmgard Keun, 1932
    Eine junge Frau in Berlin träumt von Ruhm und Erfolg, doch erlebt die harte Realität des Großstadtlebens.
  15. Matto regiert - Friedrich Glauser, 1936
    Ein Kriminalroman, der in einer psychiatrischen Anstalt spielt und die psychischen Abgründe der Figuren erkundet.
  16. Jugend ohne Gott - Ödön von Horváth, 1937
    Ein Lehrer beobachtet die faschistische Ideologisierung seiner Schüler und wird in ein tödliches Verbrechen verwickelt.
  17. Transit - Anna Seghers, 1944
    Ein Mann, gefangen in der Warteschleife des Exils, erzählt von seiner Flucht und den Wirren des Krieges.
  18. Die Notizen - Ludwig Hohl, 1944-1954
    Ein monumentales Werk aus Aphorismen und philosophischen Fragmenten, das die Einsamkeit und das Denken thematisiert.
  19. Jeder stirbt für sich allein - Hans Fallada, 1947
    Ein Berliner Ehepaar lehnt sich im Dritten Reich gegen das NS-Regime auf, was zu ihrer Verhaftung führt.
  20. Die größere Hoffnung - Ilse Aichinger, 1948
    Die surreale Geschichte eines Mädchens im Wien der Kriegsjahre, das zunehmend in Gefährdung gerät.
  21. Berliner Kindheit um 1900 - Walter Benjamin, 1950
    Erinnerung an die Kindheit in Berlin, verdichtet in Miniaturen, die den Stadtraum poetisch beschreiben.
  22. Effingers - Gabriele Tergit, 1951
    Ein jüdisches Buddenbrooks, das die Geschichte einer Familie in Berlin über Generationen hinweg erzählt.
  23. Die Strudlhofstiege - Heimito von Doderer, 1951
    Ein Gesellschaftsroman über das Wien der Zwischenkriegszeit, scharfsinnig und komplex.
  24. Der Richter und sein Henker - Friedrich Dürrenmatt, 1952
    Ein spannender Kriminalroman, der die Grenzen von Recht und Gerechtigkeit auslotet.
  25. Das Treibhaus - Wolfgang Koeppen, 1953
    Ein Roman über den moralischen und politischen Verfall der Nachkriegs-Bundesrepublik.
  26. Doktor Murkes gesammeltes Schweigen - Heinrich Böll, 1955
    Eine Kurzgeschichte, die das Belangloswerden religiöser Werte in der modernen Gesellschaft behandelt.
  27. Ehen in Philippsburg - Martin Walser, 1957
    Ein Gesellschaftsroman über die Doppelmoral der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft.
  28. KAFF auch MARE CRISIUM - Arno Schmidt, 1960
    Zwei Menschen erwägen, sich ins Landleben zurückzuziehen, während sie das Dasein reflektieren.
  29. Der Herr Karl - Carl Merz/Helmut Qualtinger, 1961
    Ein Monolog über einen opportunistischen Wiener, der seine nationalsozialistische Vergangenheit rechtfertigt.
  30. Das dreißigste Jahr - Ingeborg Bachmann, 1961
    Ein Erzählband über die existenzielle Krise eines Menschen, der plötzlich erwachsen wird.
  31. Die Wand - Marlen Haushofer, 1963
    Eine Frau ist durch eine unsichtbare Wand von der Zivilisation abgeschnitten und kämpft ums Überleben.
  32. Ich – der Augenzeuge - Ernst Weiß, 1963
    Ein Arzt behauptet, 1918 Adolf Hitler geheilt zu haben, was zu einer Erzählung über Unzuverlässigkeit führt.
  33. Der Weg nach Oobliadooh - Fritz Rudolf Fries, 1966
    Zwei Jazzfans aus der DDR begeben sich auf eine Reise nach Berlin, beeinflusst von amerikanischer Kultur.
  34. Die Palette - Hubert Fichte, 1968
    Eine Darstellung des Nachtlebens in einer Hamburger Underground-Bar, voller Andersdenkender.
  35. Jakob, der Lügner - Jurek Becker, 1969
    Ein jüdischer Ghetto-Bewohner erfindet Geschichten, um seinen Mitmenschen Hoffnung zu geben.
  36. Gesammelte Erzählungen - Kurt Kusenberg, 1969
    Groteske und humorvolle Geschichten, in denen die Realität oft auf den Kopf gestellt wird.
  37. Jahrestage - Uwe Johnson, 1970-1983
    Ein vierbändiges Werk über das Leben einer Frau, das die politischen und sozialen Brüche des 20. Jahrhunderts widerspiegelt.
  38. Tadellöser & Wolff - Walter Kempowski, 1971
    Ein Familienroman, der den Alltag einer deutschen Mittelstandsfamilie vor und nach dem Zweiten Weltkrieg beschreibt.
  39. Wunschloses Unglück - Peter Handke, 1972
    Die ergreifende Lebensgeschichte von Handkes Mutter, die Suizid beging, erzählt mit schonungsloser Klarheit.
  40. Die neuen Leiden des jungen W. - Ulrich Plenzdorf, 1973
    Ein moderner Roman, der Goethes "Werther" in das Leben eines jungen Mannes in der DDR überträgt.
  41. Franziska Linkerhand - Brigitte Reimann, 1974
    Ein unvollendeter DDR-Roman über eine junge Architektin, die zwischen Liebe und der sozialistischen Ideologie hin- und hergerissen ist.
  42. Die Ästhetik des Widerstands - Peter Weiss, 1975-1981
    Ein epischer Roman über den antifaschistischen Widerstand und die Arbeiterbewegung, durchzogen von Kunst- und Literaturbetrachtungen.
  43. Die gerettete Zunge. Geschichte einer Jugend - Elias Canetti, 1977
    Der Nobelpreisträger schildert seine Kindheit und Jugend in einer sephardischen Familie und den Verlust des Vaters.
  44. Die Reise - Bernward Vesper, 1977
    Eine autobiografische Auseinandersetzung mit Vespers Nazi-Kindheit und den politischen Kämpfen der 68er-Generation.
  45. Guten Morgen, du Schöne - Maxie Wander, 1977
    Eine Sammlung von Interviews, in denen Frauen in der DDR über ihre Lebensrealitäten, Wünsche und Träume sprechen.
  46. Tagebuch vom Überleben und Leben - Hermann Lenz, 1978
    Ein autobiografischer Roman über die Erlebnisse des Autors und seiner Familie in der Nachkriegszeit.
  47. Charles Bovary, Landarzt - Jean Améry, 1978
    Eine Verteidigung von Gustave Flauberts berühmtem Charakter Charles Bovary, der die Bürde einer tragischen Ehe trägt.
  48. Kein Ort. Nirgends - Christa Wolf, 1979
    Eine Begegnung zwischen Heinrich von Kleist und Karoline von Günderrode, die ihre Isolation und Verzweiflung reflektiert.
  49. Das Treffen in Telgte - Günter Grass, 1979
    Ein literarisches Treffen von Dichtern während des Dreißigjährigen Krieges, eine Hommage an die Gruppe 47.
  50. Der Mensch erscheint im Holozän - Max Frisch, 1979
    Ein alter Mann, abgeschnitten von der Welt durch Naturkatastrophen, reflektiert über die Vergänglichkeit der Menschheit.
  51. Kleinstadtnovelle - Ronald M. Schernikau, 1980
    Die Geschichte eines jugendlichen Coming-Outs in der westdeutschen Provinz, bevor der Protagonist in die Schwulenszene Berlins flieht.
  52. Der Vater eines Mörders - Alfred Andersch, 1980
    Eine Geschichte über einen schikanierten Schüler und dessen Empathie für den Sohn des Lehrers Heinrich Himmler.
  53. Marbot - Wolfgang Hildesheimer, 1981
    Eine fiktive Biografie über den Kunstpsychologen Marbot, der eine enge Beziehung zu Goethe und dessen Nichte pflegt.
  54. Paare, Passanten - Botho Strauß, 1981
    Eine brillante Sammlung von Szenen und Reflexionen aus dem West-Berliner Alltag.
  55. Vor Feuerschlünden - Franz Fühmann, 1982
    Eine autobiografische Erzählung des DDR-Schriftstellers, verwebt mit seiner Auseinandersetzung mit Georg Trakl.
  56. Irre - Rainald Goetz, 1983
    Ein Roman über die Desillusionierung eines Psychiaters und eine präzise Darstellung der Münchner Subkultur der Achtzigerjahre.
  57. Die Klavierspielerin - Elfriede Jelinek, 1983
    Die Geschichte einer destruktiven Beziehung zwischen einer Klavierlehrerin und ihrem tyrannischen Schüler, durchzogen von Gewalt und sexueller Unterdrückung.
  58. Holzfällen - Thomas Bernhard, 1984
    Ein Roman über ein künstlerisches Abendessen in Wien, bei dem der Erzähler in Wut über die Verlogenheit der Gesellschaft gerät.
  59. Rohstoff - Jörg Fauser, 1984
    Die autobiografische Geschichte eines Schriftstellers, der in Istanbul und Frankfurt zwischen Beatnik-Träumen und literarischer Einsamkeit lebt.
  60. Hinze-Kunze-Roman - Volker Braun, 1985
    Eine Satire über die DDR-Realität, in der der Chauffeur Hinze seinen Herrn, einen Staatsfunktionär, durch die ostdeutsche Gegenwart fährt.
  61. Die Mördergrube - Werner Steinberg, 1986
    Ein Entwicklungsroman über einen DDR-Schriftsteller, der von den Jahren zwischen dem Zweiten Weltkrieg und dem Prager Frühling erzählt.
  62. Die letzte Welt - Christoph Ransmayr, 1988
    Eine Variation von Ovids »Metamorphosen« über einen Bewunderer Ovids, der sich in der kalten Stadt Tomi auf die Suche nach dem verbannten Dichter begibt.
  63. Die gelbe Straße - Veza Canetti, 1990
    Geschichten aus dem jüdischen Viertel Wiens in den 1930er Jahren, die von den verschrobenen Lebensumständen der Bewohner erzählen.
  64. weiter leben - Ruth Klüger, 1992
    Ein autobiografischer Bericht über das Überleben in drei Konzentrationslagern und das schwierige Leben danach.
  65. Krieg ohne Schlacht - Heiner Müller, 1992
    Heiner Müllers autobiografische Reflexionen über sein Leben und seine Rolle als Theatermacher in der DDR und BRD.
  66. Faserland - Christian Kracht, 1995
    Ein Roman über die Flucht eines jungen Mannes durch Deutschland und die Schweiz, der die Nachkriegsidentität der BRD in Frage stellt.
  67. Flughunde - Marcel Beyer, 1995
    Die Geschichte eines Stimmforschers, der in den letzten Tagen des NS-Regimes die Tochter eines Propagandaministers trifft.
  68. Kanak Sprak - Feridun Zaimoğlu, 1995
    Fiktive Interviews, die die Sprache und Mentalität der »Kanaken« – Migranten in Deutschland – einfängt und so die Tür zur postmigrantischen Literatur öffnet.
  69. Austerlitz - W. G. Sebald, 2001
    Die Geschichte eines Mannes, der als Kind vor den Nazis gerettet wurde und nun seine verdrängte Vergangenheit aufarbeitet.
  70. Seltsame Sterne starren zur Erde - Emine Sevgi Özdamar, 2003
    Eine türkische Schauspielerin kommt in den 70er Jahren ins geteilte Berlin und entdeckt die Volksbühne sowie die freizügige West-Berliner Szene.
  71. Am Beispiel meines Bruders - Uwe Timm, 2003
    Eine biografische Untersuchung des Autors über seinen Bruder, der als Freiwilliger in einer SS-Division kämpfte und starb.
  72. Alle Tage - Terézia Mora, 2004
    Ein Roman über Abel Nema, einen sprachbegabten, aber sprachlosen Mann am Rande der Gesellschaft.
  73. Chronik der Gefühle - Alexander Kluge, 2004
    Ein monumentales Werk, das historische Prozesse und emotionale Lebenswelten in Anekdoten und Geschichten beleuchtet.
  74. Landnahme - Christoph Hein, 2004
    Die Geschichte eines schlesischen Flüchtlingskinds, das in der sächsischen Provinz nach dem Krieg zum Unternehmer aufsteigt.
  75. wir schlafen nicht - Kathrin Röggla, 2004
    Eine Textcollage, die das hektische Leben und Denken der Leistungsträgerinnen der New Economy dokumentiert.
  76. Teil der Lösung - Ulrich Peltzer, 2007
    Ein Zeitroman über einen Journalisten, der zwischen Berlin und Paris nach untergetauchten Mitgliedern der Roten Brigaden sucht.
  77. Taxi - Karen Duve, 2008
    Eine junge Taxifahrerin im Hamburg der 80er Jahre erlebt eine Reihe skurriler und melancholischer Begegnungen mit ihren Fahrgästen.
  78. Atemschaukel - Herta Müller, 2009
    Der Nobelpreisträger-Roman über das Leben eines Mannes in einem sowjetischen Zwangsarbeitslager nach dem Zweiten Weltkrieg.
  79. Atlas der abgelegenen Inseln - Judith Schalansky, 2009
    Ein wunderschön gestalteter Atlas, der die Geschichten und Fantasien über entlegene Inseln in den Ozeanen erzählt.
  80. ich bin in der Anstalt - Friederike Mayröcker, 2010
    Fußnoten zu einem nie geschriebenen Werk, die Gedanken, Gespräche und Leseeindrücke der Autorin verarbeiten.
  81. Blumenberg - Sibylle Lewitscharoff, 2011
    Eine philosophische Erzählung über den Denker Hans Blumenberg und den Löwen, der eines Nachts in seinem Arbeitszimmer auftaucht.
  82. Der Russe ist einer, der Birken liebt - Olga Grjasnowa, 2012
    Eine junge Frau, die als Flüchtling nach Deutschland kam, ringt mit ihrer Identität und der Trauer um ihren verstorbenen Geliebten.
  83. Frühling der Barbaren - Jonas Lüscher, 2013
    Eine sarkastische Erzählung über die Dekadenz und den Untergang der Finanzelite in einem tunesischen Wüstenresort.
  84. Arbeit und Struktur - Wolfgang Herrndorf, 2013
    Das Tagebuch eines Schriftstellers, der während seines Kampfes gegen einen Hirntumor seine Gedanken und Reflexionen niederschreibt.
  85. Das Verschwinden des Philip S. - Ulrike Edschmid, 2013
    Eine bewegende Geschichte über Liebe, Revolution und die Radikalisierung eines jungen Mannes, der als Terrorist erschossen wird.
  86. Kruso - Lutz Seiler, 2014
    Ein Roman über die letzte DDR-Sommer-Saison auf Hiddensee, die Begegnung von Außenseitern und der Zerfall von Utopien.
  87. Vielleicht Esther - Katja Petrowskaja, 2014
    Eine Erzählung über die Geschichte einer jüdischen Familie, die das 20. Jahrhundert von Deutschland bis zur Sowjetunion durchlebt.
  88. Das achte Leben (Für Brilka) - Nino Haratischwili, 2014
    Eine Familiensaga über das georgische 20. Jahrhundert, erzählt über mehrere Generationen hinweg.
  89. Die Stunde zwischen Frau und Gitarre - Clemens J. Setz, 2015
    Ein düsterer, surrealer Roman über ein obsessives Stalking-Verhältnis zwischen einem Mann im Rollstuhl und seinem Opfer.
  90. Chronik meiner Straße - Barbara Honigmann, 2015
    Eine literarische Chronik über die jüdisch-arabische Nachbarschaft in der Straßburger Rue Edel, beobachtet aus der Perspektive der Autorin.
  91. Erste Erde Epos - Raoul Schrott, 2016
    Eine monumentale Erzählung über die Entstehung der Welt, die Wissenschaft und die Biografien von Forschern in poetischer Form.
  92. Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen - Philipp Weiss, 2018
    Ein fünfteiliger Roman über die Zerstörungskraft der Menschheit, erzählt durch verschiedene Erzähler und Epochen.
  93. Herkunft - Saša Stanišić, 2019
    Ein autobiografischer Roman über die Migration aus Bosnien nach Deutschland und die Bedeutung von Identität und Familie.
  94. Aus der Zuckerfabrik - Dorothee Elmiger, 2020
    Ein Roman, der den Zuckerhandel und die Macht des Kapitals über mehrere Jahrhunderte hinweg erzählt.
  95. Allegro Pastell - Leif Randt, 2020
    Eine kühl inszenierte Liebesgeschichte zwischen zwei Millennials, die die Performativität von Beziehungen erkundet.
  96. Vom Aufstehen - Helga Schubert, 2021
    Ein autobiografischer Text über das Aufwachsen in den Trümmern des Zweiten Weltkriegs und die Beziehung der Autorin zu ihrer Mutter.
  97. Blaue Frau - Antje Rávik Strubel, 2021
    Ein Roman über Gewalt und Macht, der die Erlebnisse einer jungen Frau zwischen Ost und West in den Fokus rückt.
  98. Dschinns - Fatma Aydemir, 2022
    Die Geschichte einer Migrantenfamilie, die zwischen Deutschland und der Türkei mit ungelösten Konflikten und Geheimnissen kämpft.
  99. Die Inkommen­surablen - Raphaela Edelbauer, 2023
    Ein literarisches Diorama des Habsburgerreichs am Vorabend des Ersten Weltkriegs, in dem junge Menschen die Mobilmachung erahnen.
  100. Die Projektoren - Clemens Meyer, 2024
    Ein Epos über den neuen Nationalismus der Gegenwart, das die historischen Fixpunkte des Karl-May-Filmdrehorts und der Jugoslawienkriege verbindet.



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