Lionsgate will das Fantasy-Epos als Kinofilm, TV-Serie und Videogame umsetzen.
Rothfuss-Fans aufgepasst: Die Filmfirma Lionsgate hat die Rechte an der "Königsmörder"-Chronik gekauft. Der Hollywood-Riese will jetzt einen Kinofilm, eine TV-Serie und sogar ein Videospiel produzieren.
"Nur sehr selten bietet ein Stoff eine so reiche und vielschichtige Welt, die sich zur Erkundung quer durch ein Film-, Fernseh- und Videospielpublikum anbietet“, so Erik Feig, Co-President bei Lionsgate Motion Picture Group.
Das Fantasy-Epos von Patrick Rothfuss zeichnet sich durch die ungewöhnliche Erzählweise aus. Der Gastwirt Kote, der eigentlich der berühmten Musiker, Magier und Schwertkämpfer Kvothe ist - erzählt innerhalb von 3 Tagen einem Chronisten seine Lebensgeschichte. Dabei war Kvothe mit einer umher ziehenden Musikanten- und Schauspieler-Truppe unterwegs, bis seine Eltern getötet wurden. Daraufhin sinnt Kvothe nach Rache.
Die Chronik besteht aus den Büchern "Der Name des Windes", "Die Furcht des Weisen" und "Musik der Stille". Mittlerweile wurden weltweit mehr als zehn Millionen Exemplare verkauft.
Patrick Rothfuss unterrichtet eigentlich als Universitätsdozent und lebt in Wisconsin. In seiner Freizeit schrieb er satirische Kolumnen und versuchte sich nach eigenen Angaben in Alchemie. "Der Name des Windes" erschien im Jahr 2007 als sein erster Roman und wurde auf Anhieb mit dem Quill Award sowie dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet.
„Mit der Faust in die Welt schlagen“: Literaturverfilmung feiert Weltpremiere bei der Berlinale 2025
„The Lord of the Rings: The War of the Rohirrim“ erscheint 2024
Theaterstück "Die Ermittlung" von Peter Weiss kommt ins Kino
Kerstin Giers Bestseller-Reihe "Silber" wird verfilmt
Doris Dörries "Freibad" startet in den Kinos
Literaturverfilmung "After Forever" startet auf Platz 1 der Kinocharts
Constantin Film produziert Fantasy-Epos nach Roman von Wolfgang Hohlbein
Literaturverfilmung "Im Westen nichts Neues" geht für Deutschland ins Oscar-Rennen
Politikthriller "The Gray Man" startet am 14. Juli in den Kinos
Zwischen Fortschritt und Aberglaube: Dreharbeiten zu "Hauke Haiens Tod" haben begonnen
"Buchmesse_popup": Mehr als 50 Verlage stampfen Leipziger Literaturveranstaltung aus dem Boden
Der Rückschritt in die Zukunft
Raphaela Edelbauer erhält Österreichischen Buchpreis für "Dave"
"Druckfrisch" mit Denis Scheck: Das bringt die kommende Ausgabe
Topnews
Ein Geburtstagskind im März: Christa Wolf
Bertolt Brecht – Geburtstagskind im Februar: Ein literarisches Monument, das bleibt
Wie Banksy die Kunst rettete – Ein überraschender Blick auf die Kunstgeschichte
Ein Geburtstagskind im Januar: Franz Fühmann
Zauberberg 2 von Heinz Strunk
100 Jahre „Der Zauberberg“ - Was Leser heute daraus mitnehmen können
Oschmann: Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung“ – Umstrittene russische Übersetzung
Überraschung: Autorin Han Kang hat den Literaturnobelpreis 2024 gewonnen
PEN Berlin: Große Gesprächsreihe vor den Landtagswahlen im Osten
„Freiheitsschock“ von Ilko-Sascha Kowalczuk
Precht: Das Jahrhundert der Toleranz
Jenny Erpenbeck gewinnt Internationalen Booker-Preis 2024
Karl Ove Knausgård: Das dritte Königreich
Romanverfilmung "Sonne und Beton" knackt Besuchermillionen
Asterix - Im Reich der Mitte
Rassismus in Schullektüre: Ulmer Lehrerin schmeißt hin
14 Nominierungen für die Literaturverfilmung "Im Westen nichts Neues"
"Die Chemie des Todes" - Simon Becketts Bestsellerreihe startet bei Paramount+
Michel Houellebecq und die "Aufstachelung zum Hass"
Jahresrückblick 2022: Die besten Bücher
Aktuelles
Sylvester Stallone veröffentlicht seine Memoiren
Claudia Dvoracek-Iby: Keine Worte reichen
Anthologie „365 Tage Frieden“ – Stimmen gegen die Sprachlosigkeit
„Cujo“ von Stephen King
„Sunrise on the Reaping“ – Suzanne Collins‘ neuestes Meisterwerk im „Tribute von Panem“-Universum
„Dream Count“ von Chimamanda Ngozi Adichie – Ein tiefgehendes Meisterwerk über Identität, Verlust und Neuanfang
