Maxim Biller (* 25. August 1960 in Prag) ist ein deutscher Schriftsteller und Kolumnist.

Biller wurde als Kind russisch-jüdischer Eltern in Prag geboren. Die Familie wohnte dort in der Straße Krkonošská 3 im Stadtteil Vinohrady in einem Jugendstilhaus.[1] Im April 1971, zwei Jahre nach der Niederschlagung des Prager Frühlings, emigrierte er als Zehnjähriger zusammen mit der Mutter Rada Biller, dem Vater Semjon-Jevsej Biller (1931–2017)[2] und der Halbschwester,[3] der späteren Journalistin und Schriftstellerin Elena Lappin nach Westdeutschland. Seine Jugend verbrachte er im Hamburger Grindel, wo die Familie in der Hartungstraße lebte.[4] Biller legte das Abitur mit einem Notendurchschnitt von 3,0 ab.[5] Er studierte in Hamburg und München Literaturwissenschaft und schloss sein Studium 1983 bei Wolfgang Frühwald mit einer Magisterarbeit über das Bild der Juden im Frühwerk Thomas Manns ab.

Quelle: Wikipedia

Maxim Biller

Innerstädtischer Tod von Christoph Peters Innerstädtischer Tod von Christoph Peters Der Fall König vs. Peters entwickelt sich zu einer Grundsatzdebatte über die Grenzen der Kunstfreiheit und den Schutz der Persönlichkeitsrechte in der Literatur. Der Roman "Innerstädtischer Tod" von Christoph Peters steht im Zentrum eines möglichen juristischen Präzedenzfalls, dessen Ausgang weitreichende Folgen für Autorinnen und Autoren haben könnte. Penguin/ Luchterhand Literaturverlag
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Fiktion auf der Anklagebank: "Innerstädtischer Tod" zwischen Kunstfreiheit und Justiz

Der Fall König vs. Peters entwickelt sich zu einer Grundsatzdebatte über die Grenzen der Kunstfreiheit und den Schutz der Persönlichkeitsrechte in der Literatur. Der Roman "Innerstädtischer Tod" von Christoph Peters steht im Zentrum eines möglichen juristischen Präzedenzfalls, dessen Ausgang weitreichende Folgen für Autorinnen und Autoren haben könnte.
Auch die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller unterschrieb den an Bundeskanzler Olaf Scholz gerichteten Offenen Brief, dessen Autoren sich für "kontinuierliche Waffenlieferungen" aussprechen. Auch die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller unterschrieb den an Bundeskanzler Olaf Scholz gerichteten Offenen Brief, dessen Autoren sich für "kontinuierliche Waffenlieferungen" aussprechen. Bild: Jindřich Nosek (NoJin) - Eigenes Werk (Wikipedia)
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Gegenposition: Offener Brief für "kontinuierliche" Waffenlieferungen an die Ukraine

Nachdem sich KünstlerInnen und Intellektuelle um die "Emma"-Herausgeberin Alice Schwarzer gegen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine aussprachen, hat die Wochenzeitschrift "Die Zeit" nun ein Schrieben veröffentlicht, in dem die "kontinuierliche Lieferung" von Waffen gefordert wird. Auch dieser offene Brief ist an den Bundeskanzler Olaf Scholz adressiert. Unterzeichnet haben unter anderem auch Schriftsteller wie Maxim Biller, Herta Müller und Wladimir ...
Max Czollek zählt hierzulande als eine der wichtigsten und öffentlichkeitswirksamsten jüdischen Stimmen. Seit einigen Wochen aber steht er im Mittelpunkt einer Debatte, die sich mit der Frage beschäftigt, wer sich in Deutschland als Jude bezeichnen darf. Max Czollek zählt hierzulande als eine der wichtigsten und öffentlichkeitswirksamsten jüdischen Stimmen. Seit einigen Wochen aber steht er im Mittelpunkt einer Debatte, die sich mit der Frage beschäftigt, wer sich in Deutschland als Jude bezeichnen darf. Bild: Kritzolina - Eigenes Werk (Wikipedia)
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Wer darf sprechen? Die Debatte um Max Czollek

Wann darf sich ein Deutscher als Jude bezeichnen? Vor einigen Wochen entfachte eine Debatte, die sich mit genau dieser Frage auseinandersetzt. Angestoßen hatte sie der Schriftsteller Maxim Biller, der den Publizisten Max Czollek in einer ZEIT-Kolumne attackierte. Czollek, der hierzulande als wichtige jüdische Stimme gilt, sei gar kein Jude, so Biller. Dem Religionsgesetzt zufolge, hat er recht. Demnach ist nur jüdisch, wer eine jüdische Mutter hat. Jetzt schlagen sich diverse Kulturschaffende ...
Der Literaturkritiker Volker Weidermann verlässt das "Literarische Quartett" ab nächstem Jahr. Der Literaturkritiker Volker Weidermann verlässt das "Literarische Quartett" ab nächstem Jahr. Foto: Wikipedia
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Volker Weidermann verlässt das "Literarische Quartett"

Der Autor und Literaturkritiker Volker Weidermann gibt nach vier Jahren seinen Posten als Moderationsleiter der Kultursendung "Das Literarische Quartett" auf. Er wolle sich wieder aufs Schreiben und auf seine Arbeit als Literaturkritiker beim Spiegel konzentrieren, so Weidermann. Ab nächstem Jahr wird es eine neue Besetzung für die Sendung geben.
Das-literarische-Quartett Das-literarische-Quartett Copyright: ZDF/Svea Pietschmann
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Das Literarische Quartett am 10. August 2018

Volker Weidermann lädt gemeinsam mit Christine Westermann und Thea Dorn zum Gespräch über Bücher. Dieses Mal zu Gast: die Dramatikerin und Schriftstellerin Sasha Marianna Salzmann. Im Rang-Foyer des Berliner Ensembles diskutieren die vier am Freitag den 10. August 2018 um 22.55 Uhr (ZDF) über Werke von Maxim Biller, Emmanuel Carrère, Michael Ondaatje und Albertine Sarrazin.
„Das Literarische Quartett" - die Stammbesetzung: Maxim Biller (l.), Christine Westermann und Volker Weidermann „Das Literarische Quartett" - die Stammbesetzung: Maxim Biller (l.), Christine Westermann und Volker Weidermann obs/ZDF/Svea Pietschmann
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Axel Hacke zu Gast beim Literarischen Quartett

„Das Literarische Quartett“ wird bei der nächsten Sendung am 9.Dezember die Bücher „Cox oder Der Lauf der Zeit" (Christoph Ransmayr), „Sentimentale Reisen" (Joan Didion ) , „Auferstehung" (Joan Didion ) und „1933 war ein schlimmes Jahr" (John Fante) zum Thema haben. Neben Volker Weidermann und seinen Mitstreitern Christine Westermann und Maxim Biller wir der Journalist und Schriftsteller Axel Hacke zu Gast sein. In

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