Auf einer Bestsellerliste werden Bücher aufgeführt, deren Verkaufszahlen über dem Durchschnitt liegen, sogenannte Bestseller.

Um einen genauen und übersichtlichen Vergleich von Absatzdaten ermöglichen zu können, rief die amerikanische Literaturzeitschrift The Bookman bereits 1895 die erste Bestsellerliste ins Leben. Der Buchhandel in Nordamerika des 19. Jahrhunderts begann sich mit der aktiven Steuerung des Absatzmarktes auseinanderzusetzen. Als Bestseller betitelte Werke wurden mit gezielten Marketingstrategien an die Leserschaft gebracht. Die inhaltliche Qualität eines Buches rückte in den Hintergrund, die Quantität andererseits wurde als Erfolg ausgegeben. Bestsellerlisten dienten nicht nur der Übersicht über neu erschienene Literatur, sondern sollten auch den Verkauf der auf ihnen publizierten Titel anregen. Der Terminus Bestseller blieb ein Jahrzehnt lang außerhalb seines Gebrauchs in den Bookman-Listen unbekannt. Selbst die beiden bedeutenden englischen Wörterbücher dieser Zeit, das American Dictionary of the English Language und das Oxford English Dictionary, nahmen den Begriff nicht auf. Im Jahre 1905 ist dann der erste offizielle Eintrag zu Bestseller, außerhalb der Bookman-Listen, im Literaturmagazin The Athenaeum zu finden.

Quelle: Wikipedia

Bestsellerliste

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