Unbeugsam, standhaft, mutig, so lässt sich das Leben der Bahá'í Paridokht Wahdatehagh-Khaze in der Islamischen Republik Iran beschreiben. Ihre Geschichte geht unter die Haut. Schon kurz nach der Islamischen Revolution im Iran verliert sie ihren Mann Hossein, der als Angehöriger der religiösen Minderheit der Bahá'í von den Schergen der neuen Machthaber hingerichtet wird. Das ist aber nicht das Ende, sondern erst der Beginn ihrer Geschichte.
In jahrelangen Auseinandersetzungen mit den Machthabern bringt sie die Umstände der Ermordung ihres Mannes ans Licht der Öffentlichkeit. Sie kämpft gegen die Enteignung ihres gemeinsamen Hauses und ihres Besitzes - und erreicht durch Mut und Hartnäckigkeit, dass ihre engsten Schergen zur Rechenschaft gezogen werden. Doch dafür muss sie selbst mit einer Haftstrafe büßen.
Bundesinnenminister a.D. Dr. Gerhart R. Baum (FDP) schreibt in seinem Vorwort: "Für mich hat das Buch eine besondere Bedeutung. Ich kenne die Familie seit den 70er Jahren. Die Verfolgung der Bahá'í im Iran durch staatlich geführte, geförderte oder geduldete Maßnahmen bedeutet die Verletzung zahlreicher fundamentaler Menschenrechte. Sie erstrecken sich auf bürgerlich-politische und wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte. Den Bahá'í werden Glaubens- und Religionsfreiheit, das Recht auf Arbeit und Bildung, auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit verweigert. Enteignungen, Vertreibung, Verhaftungen, Folter, legale wie extra legale Hinrichtungen werden praktiziert. Die Bahá'í sind einem Willkürregime rechtlos und schutzlos ausgeliefert."
Die obskure Leichtigkeit des Zufalls
Erste umfassende Merkel-Biografie erschienen
Jürgen Kaube erhält Deutschen Sachbuchpreis 2021 für "Hegels Welt"
SPIEGEL Bestsellerliste: Die Bücher starker Frauen
Bestsellerbücher auf momox: Verschenkt, verkauft, vergessen
Das Sterben der Vielfalt
Ralph Stieber und sein Leben als Hipster
Gottlos glücklich erobert die Vorbesteller-Charts
Wie Elon Musk die Welt verändert
Klartext über den Nahen Osten
Topnews
Precht: Das Jahrhundert der Toleranz
Jenny Erpenbeck gewinnt Internationalen Booker-Preis 2024
Karl Ove Knausgård: Das dritte Königreich
Romanverfilmung "Sonne und Beton" knackt Besuchermillionen
Asterix - Im Reich der Mitte
Rassismus in Schullektüre: Ulmer Lehrerin schmeißt hin
14 Nominierungen für die Literaturverfilmung "Im Westen nichts Neues"
"Die Chemie des Todes" - Simon Becketts Bestsellerreihe startet bei Paramount+
Michel Houellebecq und die "Aufstachelung zum Hass"
Jahresrückblick 2022: Die besten Bücher
"Studio Orange" mit Sophie Passmann: Verhöhnung der Literatur?
Unsere Leseempfehlungen zur Weihnachtszeit
"Lippes Leselust" startet am 18. November auf YouTube
"Zwischen Faszination und Kinderschreck" - Magdeburg zeigt Struwwelpeter-Ausstellung
Die ARD plant "Kafka" Miniserie nach der Erfolgsbiografie von Reiner Stach
"Tausend Zeilen" - Michael "Bully" Herbigs Film über den Fall "Claas Relotius"
Precht, Welzer und die große Angst der Hauptstadtjournalisten
Luisa Neubauer, Denis Scheck, Joachim Meyerhoff und Wolf Haas: Die Highlights der "lit.RUHR 2022"
Ferdinand von Schirach und die Liebe im Verlust
Transphob? - J. K. Rowlings neuer Krimi ruft Kritiker auf den Plan
Aktuelles
Ullstein Verlag nimmt Hillbilly-Elegie von J.D. Vance aus dem Programm
„The Lord of the Rings: The War of the Rohirrim“ erscheint 2024
Mascha Kaléko: Ein Leben im Spiegel der Zeit
Verstehen der Auswirkungen sozioökonomischer Faktoren auf ländliche Gemeinschaften: Einblicke aus Hillbilly-Elegy
Erinnerung an ein Geburtstagskind im Juli: Brigitte Reimann und ihr Roman "Die Geschwister"
Tijan Sila gewinnt den Ingeborg-Bachmann-Preis 2024
Denis Scheck : „Lesenswert“ wird gestrichen
Die Troika
„Kälte“ von Szczepan Twardoch
Literaturwettbewerb um Bachmann-Preis 2024 gestartet
![](/content.4914685.images.ekdiw.Deutscher_Sachbuchpreis_2024_Christina_Morina.300x200.jpg 300w,/content.4914685.images.ekdiw.Deutscher_Sachbuchpreis_2024_Christina_Morina.400x200.jpg 400w)