Marc-Uwe Kling (* 1982 in Stuttgart) ist ein deutscher Liedermacher, Kleinkünstler, Regisseur und Autor.

Marc-Uwe Kling ist das jüngste von vier Kindern zweier Speditionskaufleute. Sein Vater ist Hobbymusiker, Kling lernte als Kind Klavier und Gitarre. Im Alter von zwanzig Jahren zog er nach Berlin.[1] Dort studierte er Philosophie und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seit 2003 tritt er auf Berliner Bühnen auf. Er gastiert außerdem bei Lesebühnen und Poetry Slams in Deutschland. 2005 gründete er die Lesebühne Lesedüne zusammen mit Kolja Reichert, Maik Martschinkowsky und Sebastian Lehmann.[2] Von 2005 bis 2008 war Kling mit dem Soloprogramm Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen auf Tournee, danach basierte sein Programm auf seiner Känguru-Trilogie.[3] 2006 und 2007 gewann er bei den deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften den Wettstreit in der Einzelwertung. Von November 2020 bis Anfang März 2023 veröffentlichte er täglich mit Bernd Kissel auf Zeit Online Comics, deren Protagonisten meist das Känguru und Kling selbst waren.[4] 2022 gab er mit Die Känguru-Verschwörung sein Debüt als Regisseur. Der Film basiert wie der Vorgänger Die Känguru-Chroniken auf seinen Büchern, ist aber keine direkte Verfilmung. Kling war hieran auch als Drehbuchautor beteiligt.

Quelle: Wikipedia

Marc-Uwe Kling

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