Weihnachtliche Besinnlichkeit

Vorlesen

Nun ist es wieder einmal so weit,
das Jahr geht zu Ende, es ist Weihnachtszeit.
Wir stehen an der Wende zu einem neuen Jahr,
das besser werden soll als das alte war.

Im Streben nach Wohlstand und der Tage Hast
bleibt für besinnliche Stunden kaum noch Platz.
Oft wissen wir nicht, wie es unseren Nachbarn geht,
und wie es tatsächlich um sie steht.

Ein Wort von uns könnte hilfreich sein,
damit die Menschen spüren, sie sind nicht allein,
somit kehre dann Frieden in ihre Seelen ein.
Wir brauchen den Frieden, die Freude, das Lachen,
damit wir aus unserem Leben etwas Sinnvolles machen.

Wir brauchen das Lieben und das Hoffen,
nur dann sind unsere Seelen offen.
Zu uns selber zu finden,
uns mit dem Unausweichlichen zu verbinden,
das Glück auf unserem Wege zu seh‘n,
der uns beschieden ist, zu geh‘n.

Nicht nur nehmen, sondern auch geben
und vor allem Zeit haben zum Leben.
Weniger ich und ein bisschen mehr wir,
das wünsche ich von Herzen Dir.


Gefällt mir
1
 

Weitere Freie Texte

Freie Texte

Prokrastination ist keine Schwäche – sie ist ein Symptom

UpA

Inmitten einer Gesellschaft, die in Individualität, Selbstentfaltung und Selbstoptimierung schwelgt, macht sich eine stille, aber weit verbreitete Störung breit: die Prokrastination. Was gemeinhin als Aufschieberitis, Disziplinlosigkeit oder Faulheit abgetan wird, ist in Wahrheit mehr: ein kulturelles Symptom einer Gesellschaft, die sich in ihren eigenen Ansprüchen verliert – und sich gleichzeitig davor scheut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Der vielzitierte „Leistungsträger“ wird zur ...

Aktuelles