Unsere Rubrik "Freie Texte" bietet Autorinnen und Autoren die Möglichkeit, Selbstgeschriebenes zu veröffentlichen und ein breites Publikum zu erreichen. Egal ob es sich um Gedichte, Romanauszüge oder Kurzprosa handelt - hier werden Sie gelesen!
Literatur bedeutet Austausch, Kommunikation, Wechselwirkung. Jeder noch so flüchtig notierte Gedanke, jeder ausformulierte Text, jedes veröffentlichte Buch setzt die Idee eines Publikums voraus. Wer aber gestern noch als begeisterter Leser in den literarischen Zuschauerrängen saß, wird vielleicht morgen schon damit beginnen, eigene Geschichten zu erzählen. Leserinnen und Leser werden dann Autorinnen und Autoren, die sich ihrerseits an eine Hörerschaft wenden.
Als Literatur-Blog haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, diese Wechselwirkung sichtbar zu machen und zu befördern. Angehende AutorInnen sollen bei uns die Chance bekommen, über den eigenen Freundeskreis hinaus gelesen zu werden; bereits veröffentlichte AutorInnen wollen wir bei der Erweiterung ihrer Leserschaft unterstützen. Und schließlich sollen auch die LeserInnen selbst die Möglichkeit erhalten, Eigeninitiative zu ergreifen.
Freie Texte
Aus diesem Grund haben wir die Rubrik „Freie Texte“ ins Leben gerufen. Hier haben NutzerInnen die Möglichkeit, Texte einzureichen und diese einem stetig wachsenden Publikum zu präsentieren. Die Idee dahinter ist es, eine digitale und offene Schreibwerkstatt zu schaffen, die Einblicke in verschiedene Arbeitsprozesse gewährt. So soll eine Community entlang des Textes entstehen; eine Gemeinschaft, die über ihre Leidenschaft zur Literatur zusammenfindet.
Wie gehts zur Einreichung?
Hier die wichtigsten Informationen zur Texteinreichung im Überblick:
- Textlänge: Maximal 1500 Wörter (entspricht ca. 9000 Zeichen oder 6 Normseiten)
- Urheberrecht: Das Urheberrecht der von euch eingereichten Texte muss bei euch liegen.
- Veröffentlichung: Ihr könnt uns sowohl bereits veröffentlichte, als auch bisher unveröffentlichte Texte schicken. Auch Auszüge sind möglich.
-
Genre: Wir machen weder stilistische noch inhaltliche Vorgaben.
- Kosten: Die Einreichung und Veröffentlichung eurer Texte ist mit keinen Kosten verbunden
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Hans Fallada – Chronist der kleinen Leute und der inneren Kämpfe
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Oschmann: Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung“ – Umstrittene russische Übersetzung
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JenK: Im eigenen Element
Gabriele Ludwig: Der Weihnachtsmannassistent
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Stille Nacht, laute Welt – warum uns das Friedensmotiv in der Literatur nicht tröstet
Verwesung von Simon Beckett – Dartmoor, ein alter Fall und die Schuld, die nicht verwest
Jessica Ebenrecht: Solange wir lügen
Weihnachten in Bullerbü– Astrid Lindgrens Bullerbü als Bilderbuch
Leichenblässe von Simon Beckett – Wenn die Toten reden und die Lebenden endlich zuhören
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Rezensionen
Die Chemie des Todes von Simon Beckett– Wenn Stille lauter ist als ein Schrei
Knochenkälte von Simon Beckett – Winter, Stille, ein Skelett in den Wurzeln
Biss zum Ende der Nacht von Stephenie Meyer – Hochzeit, Blut, Gesetz: Der Schlussakkord mit Risiken und Nebenwirkungen
Das gute Übel. Samanta Schweblins Erzählband als Zustand der Schwebe
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