Der Stalingrad-Darsteller liefert einen amüsanten Krimi als Debüt: Eine Mordserie dezimiert eine greise Schauspielertruppe.
Sie mochten "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand"? Dann könnte "Tod in Weimar" ein guter Tipp für einen amüsanten Krimi rund um eine greise Theatertruppe in der Villa Gründgens sein.
Im Weimarer Alterssitz für Bühnenkünstler wird der „Schiller-Zirkel“ durch mysteriöse Todesfälle dezimiert. Roman Kaminski, Kutscher und Stadtführer in der Goethe-Stadt, geht der Mordserie nach, doch der ehrgeizige Kommissar Westphal scheint Kaminski in der Hand zu haben, der zu allem Überfluss auch noch zwischen zwei Frauen steht.
Dabei stammt der Roman aus prominenter Hand: Schauspieler und Regisseur Dominique Horwitz hat mit dem Buch sein Erstlingswerk vorgelegt. Man darf gespannt sein, da Horwitz nicht nur schauspiel- sondern auch dramaturgie-erfahren ist und bereits "Der Freischütz" an der Oper Erfurt inszeniert hatte.
Daneben ist Dominique Horwitz aus Kassenschlagern wie "Stalingrad" oder auch „Der große Bellheim“ bekannt und spielte unter anderem am Thalia-Theater in Hamburg, am Berliner Ensemble, am Deutschen Theater in Berlin und am Schauspielhaus Zürich.
Dass Horwitz das ebenfalls bereits erschienene Hörbuch selbst liest, ist Ehrensache. Den Buch-Test zu "Tod in Weimar" lesen Sie in Kürze hier.
Dominique Horwitz geht mit "Tod in Weimar" auf Lesereise
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