Paris (deutsch: [paˈʁiːs; französisch: [paʁi) ist die Hauptstadt der Französischen Republik, Hauptort der Region Île-de-France und Globalstadt. Mit rund 2,11 Millionen Einwohnern ist Paris die viertgrößte Stadt der Europäischen Union (EU). Der Großraum ist mit über 12,5 Millionen Menschen die größte Metropolregion der EU.[1][2][3][4]

Mit einer vergleichsweise kleinen Stadtfläche von 105,40 Quadratkilometern ist Paris mit 20.054 Einwohnern pro Quadratkilometer die am dichtesten besiedelte Großstadt Europas. Das zusammenhängend bebaute städtische Siedlungsgebiet (Unité urbaine de Paris) ist 2845 Quadratkilometer groß und geht somit weit über die politische Grenze der Stadt Paris hinaus. 2015 zählte die Unité urbaine de Paris 10.706.072 Einwohner, was einer Bevölkerungsdichte von 3763 Einwohnern je Quadratkilometer entspricht und womit Paris zu den Megastädten zählt.[5] Paris ist das politische, wirtschaftliche sowie kulturelle Zentrum des zentralistisch organisierten Frankreichs und mit vier Flughäfen und sechs Kopfbahnhöfen dessen größter Verkehrsknotenpunkt. Teile des Seineufers zählen heute zum UNESCO-Welterbe. Die Stadt ist Sitz der UNESCO und darüber hinaus der OECD und der ICC. Sehenswürdigkeiten wie der Eiffelturm, die Kathedrale Notre-Dame oder der Louvre machen die Stadt zu einem beliebten Touristenziel. Mit rund 16 Millionen ausländischen Touristen pro Jahr ist die Stadt hinter London und Bangkok eine der meistbesuchten Städte weltweit.[6]

Quelle: Wikipedia

Paris

Sebastian Haffner – Abschied
 Sebastian Haffner – Abschied
 Ein junger Mann in einer alten Welt – und ein Roman, der nie hätte verloren gehen dürfen Hanser Verlag
Buchvorstellung

Sebastian Haffner – Abschied


Man muss sich das vergegenwärtigen: Raimund Pretzel war 25 Jahre alt, als er diesen Roman schrieb. Ein Jurist am Anfang seiner Laufbahn, frisch verliebt, desillusioniert und politisch hellhörig – aber noch kein Historiker, noch kein Exilant, noch kein „Sebastian Haffner“. Dieser Roman, Abschied, geschrieben im Oktober und November 1932, ist keine spätere Verarbeitung, kein abgeklärter Rückblick. Er ist ein Text aus der Mitte des Sturms – notiert, bevor das, was wir heute Geschichte nennen, ...
„Rilke: Dichter der Angst – Eine Biografie" „Rilke: Dichter der Angst – Eine Biografie" C.H.Beck
Buchrezension

„Rilke: Dichter der Angst – Eine Biografie“ von Manfred Koch

Rainer Maria Rilke gehört zu den faszinierendsten Dichtern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk ist geprägt von einer tiefen Sensibilität, existenziellen Fragen und einer ständigen Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit. In seiner Biografie „Rilke: Dichter der Angst“ widmet sich der Literaturwissenschaftler Manfred Koch der dunkleren Seite des Poeten und rückt die Angst als zentrales Motiv in Rilkes Leben und Schaffen in den Fokus. Diese tiefgehende Analyse zeigt, wie sehr Rilkes Unsicherheiten, ...
Breyten Breytenbach Breyten Breytenbach Von Luigi Novi, CC BY 3.0
Abschied

Breyten Breytenbach ist tot: Ein Leben mit der Poesie

Die Nachricht vom Tod Breyten Breytenbachs markiert den Abschied von einer bedeutenden literarischen und politischen Stimme Südafrikas. Breytenbach wurde am 16. September 1939 in Bonnievale, Südafrika, geboren und verstarb am 24. November 2024 in Paris. Sein Leben und Werk waren geprägt von Widerstand gegen Unterdrückung und der künstlerischen Auseinandersetzung mit den Wunden des Apartheidsregimes.
Gedenktafel an Heinrich Heine an der Hauswand Oberstraße 24 in Harzgerode. Gedenktafel an Heinrich Heine an der Hauswand Oberstraße 24 in Harzgerode. Gliwi, CC BY-SA 4.0
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Harzreise: 200. jähriges Jubiläum

Das 200-jährige Jubiläum von Heinrich Heines „Harzreise“ wird aktuell in Wernigerode mit einer Sonderausstellungim Harzmuseum gefeiert. Die Ausstellung mit dem Titel „Heine im Harz – Entdeckungen am Rande einer legendären Fußreise“ ist noch bis zum 16. Februar 2025 zu sehen. Sie würdigt die Wanderung von Heinrich Heine im Herbst 1824, als er als Student durch den Harz bis auf den Brocken wanderte. Aus dieser Reise entstand sein literarischer Klassiker „Die Harzreise“. In der ...
„Die obskure Leichtigkeit des Zufalls“ von Markus Eulig: 42 Abstecher in eine bewegte Vergangenheit „Die obskure Leichtigkeit des Zufalls“ von Markus Eulig: 42 Abstecher in eine bewegte Vergangenheit Cover: Pro Momentum GmbH
Biografie

Die obskure Leichtigkeit des Zufalls

In Zeiten, in denen persönliche Zusammenkünfte oft auf das Allernötigste beschränkt waren, wurde geradezu schmerzhaft deutlich, wie sehr unser Leben durch Zusammentreffen mit anderen geprägt wird. Und es wurde offensichtlich, wie sehr diese fehlen, wenn sie durch Umstände außerhalb unserer Kontrolle unmöglich gemacht werden. Dem zutiefst menschlichen Bedürfnis nach sozialem Miteinander setzt Markus Eulig mit seinen autobiografischen Buch "Die obskure Leichtigkeit des Zufalls: 42 Begegnungen" ...
Zwischen Paris und der schwedischen Insel Gotland wirbelt ein Anruf verdrängte Erinnerungen aus der gemeinsamen Vergangenheit wieder auf. Zwischen Paris und der schwedischen Insel Gotland wirbelt ein Anruf verdrängte Erinnerungen aus der gemeinsamen Vergangenheit wieder auf. Cover Goldmann Verlag
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Nach den Erfolgsromanen „Das rote Adressbuch“ und „Ein halbes Herz“ erscheint nun das dritte Buch der schwedischen Bestseller-Autorin Sofia Lundberg. In „Der Weg nach Hause“ erzählt die Autorin einfühlsam und bewegend von der Freundschaft der beiden ehemals besten Freundinnen Viola und Lilly. Das Buch erscheint am 30. August 2021 im Goldmann Verlag.
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Diese Peter Handke Bücher erwarten uns in diesem Jahr

Viel Tumult, viel Protest. Die Verleihung des Literaturnobelpreises hat den österreichischen Schriftsteller Peter Handke aus der französischen Peripherie wieder in die Öffentlichkeit gehoben. Handke schreibt weiter. Zwei neue Bücher kündigt Suhrkamp für das Jahr 2020 an. In einem der beiden, geht es auch um Rache.
Hélène Cixous schreibt mit "Meine Homère ist tot..." ein Buch über den Abschied. In mehrfacher Hinsicht. Hélène Cixous schreibt mit "Meine Homère ist tot..." ein Buch über den Abschied. In mehrfacher Hinsicht. Foto: Wikipedia

Ein Text der leise Abschied nimmt...

"Meine Homère ist tot..." ist ein Buch über das Verschwinden. Damit ist nicht nur das Verschwinden der Mutter gemeint, deren Körper die Welt verlässt, sondern ebenso sehr das Verschwinden der Worte, die notwendig wären, um diesen Verlust zu beschreiben. Die Schriftstellerin Hélène Cixous versucht in ihrem Buch jeden noch so kleinen sprachlichen Rest festzuhalten und niederzuschreiben. Das Ergebnis ist überwältigend.

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