Kurt Krömer, bürgerlicher Name Alexander Bojcan [ˈbɔjt͡san] (* 20. November 1974 in West-Berlin), ist ein deutscher Komiker, Schauspieler und Autor.

Alexander Bojcan wurde im West-Berliner Bezirk Neukölln geboren und wuchs als Sohn des Tischlers Reinhard Bojcan und dessen Frau, einer Schneiderin, in den Berliner Bezirken Neukölln und Wedding auf.[1][2][3] Seine Familie väterlicherseits stammt ursprünglich aus Böhmen und Mähren und schrieb sich Boizan.[1] Nach der 10. Klasse verließ er die Gesamtschule und begann eine Ausbildung – ohne sie abzuschließen – zum Herrenausstatter. Anschließend arbeitete er zwei Jahre als Aushilfe bei einer Berliner Reinigungsfirma und als Hilfsarbeiter auf dem Bau. 1992 trat er erstmals unter dem Pseudonym Kurt Krömer, dem Namen seines ehemaligen Deutschlehrers,[4] in der Scheinbar in Berlin-Schöneberg auf. Er bezeichnet sich selbst als „Neoclown“ und gibt Louis de Funès, Klaus Kinski, Andy Kaufman und Leo Bassi als Inspiration an: „Ich sehe aus wie Leute, die seit 50 Jahren in der Stadtsparkasse Paderborn in einer leitenden Position arbeiten, ein bisschen miefig und piefig, die aber dennoch den Punk verbreiten.“[5] Von Oktober 1996 bis Dezember 1997 besuchte er die „TuT – Schule für Tanz, Clown und Theater“ in Hannover.

Quelle: Wikipedia

Kurt Krömer

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