Flucht bezeichnet allgemein eine Reaktion auf Gefahren, (existentielle) Bedrohungen oder als unzumutbar empfundene Situationen. Bei den Tieren gehört „Fluchtverhalten“ zum natürlichen Verhaltensrepertoire.

Beim Menschen ist die Flucht ein plötzliches und eiliges, manchmal auch heimliches Verlassen eines Aufenthaltsorts oder Landes. Die eilige Bewegung weg von der Bedrohung ist oft ziellos und ungeordnet, eine Flucht kann aber auch das gezielte Aufsuchen eines Zufluchtsorts sein. Im Allgemeinen werden Flüchtende als „Flüchtlinge“ bezeichnet.

Quelle: Wikipedia

Flucht

Der Tübinger Althistoriker Mischa Meier erhält den mit 44.000 Euro dotierten WISSEN!-Sachbuchpreis Foto: C.H. Beck
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WISSEN!-Sachbuchpreis geht an Mischa Meiers Buch "Geschichte der Völkerwanderung"

Der mit 44.000 Euro dotierte WISSEN!-Sachbuchpreis der wbg für Geisteswissenschaften geht an den Althistoriker Mischa Meier. Die Preisverleihung wurde am Samstag, den 23. Januar, live bei Deutschland Kultur in der Sendung "Lesart" übertragen. Der WISSEN!-Sachbuchpreis ist der höchstdotierte deutschsprachige Sachbuchpreis und wurde in diesem Jahr zum 2. Mal vergeben.
Ai Weiwei reflektiert in seinem Buch "Mainfest ohne Grenzen" über seine Begegnungen mit Flucht und Zerstörung. Foto: Kurstbuch edition

Künstler Ai Weiwei fordert mehr Mitgefühl für Flüchtende

Der chinesische Künstler Ai Weiwei ist international für seine politischen und provokanten Aktionen bekannt. In seinem Buch "Manifest ohne Grenzen" fordert er unter anderem dazu auf, Flüchtenden - gerade in Deutschland - menschlicher zu begegnen. Vielleicht überschätzt er die Deutschen.
Die "Flüchtlingskrise" brachte ans Tageslicht, was sich lange Zeit nur sporadisch und unter Ausschluss der Öffentlichkeit zeigte. Wie geht die Literatur mit diesem Thema um? Foto: pixabay
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Die ab 2015 als "Krise" eingestuften Flüchtlingswellen verdeutlichten Probleme in Europa, die bis zu diesem Zeitpunkt weitestgehend im Verborgenen schlummerten. Was aufgeweckt wurde, waren sogenannte "Wutbürger", Rassismen und Fremdenfeindlichkeit. Dieser Artikel wirft einen kurzen Blick auf einige daraus resultierende Bücher in Deutschland und Frankreich.
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Die Geniesserin auf der Flucht - Eine wahre Geschichte

Eine junge Vietnamesin, die auf den Namen „thi Huong“ oder auf Deutsch „die Genießerin“ hörte, hatte 18 Jahre im Norden von Hanoi mit ihrer Mutter und ihrer Schwester auf dem Lande in einer bescheidenen Lehmhütte gelebt. Nach dem zweiten Schuljahr hatte das Geld für die Schule nicht mehr ausgereicht und sie musste Kinderarbeit verrichten und mitverdienen. Vorerst hatte sie den Bauern auf den Reisfeldern geholfen und später Wasser geschöpft und Holz getragen. Beim Schöpfen mussten die Bauern ...

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