Der Himmel grün,
die Wiese blau.
Die Welt steht Kopf,
soweit ich schau.
Die Wolken stehen mir
bis zum Hals.
Zu meinen Füßen,
Vogeltanz.
Anstatt Blumen
pflück ich Sterne.
Besteig den Regenbogen
in der Ferne.
Genieß den Traum,
Vergiss die Sorgen.
Leb im Jetzt,
denk nicht an Morgen.
Doch den Dämonen
scheint’s egal,
ob Schimäre,
oder real.
Als Teil von dir,
nicht deiner Träume,
Finden Zugang.
Öffnen Räume.

Freie Texte
„Der Regen und das Denken“
UpA
Ein weiter Raum mit hohen Fenstern. Der Putz bröckelt leicht, Farbschatten ziehen sich über die Wände. In der Mitte ein Tisch, darauf ein geöffnetes Notebook. Draußen fällt Regen – jener durchdringende, gleichmäßige Regen, der jedes Geräusch dämpft. D