Das zärtliche Frühlingserwachen

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Der Lenz ist erwacht

in der Maiehre und in den Maienträumen

in der maihaft zarten Heimat


Oh! Träumerischer und versonnener Frühling

Verewige den Zauber

von den Najaden!

für immer


die Melancholie von der Krähenfeder

du bist schwarz so wie ein Musenschwert

der Denker mit vielen Obolussen

Ich höre den Obolus der im Musenparadies denkt

der Skeptizismus blüht in mir

der Mut des Veilchens

du bist himmlisch blau wie der Schatz der Cherubim

der Poet mit einer Handvoll Obolussen

Ich sehe den Obolus der von einem musenhaften Zauber verdichtet

die Eudämonie blüht in mir

die Wonne vom Vöglein

du bist grau wie ein Sirenensesam

der Träumer mitsamt allerhand Obolussen

Ich rieche nach dem Obolus der von der Glut der Ewigkeit träumte

der Epikureismus blüht in mir

die Katzenholdschaft

du bist golden wie eine Druidenheimat

der Philosoph mit kaum Obolussen

Ich schmecke den Obolus der über die unsterbliche Ambrosia philosophierte

der Stoizismus blüht in mir


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