Timon Karl Kaleyta (* 1980[1] in Bochum[2]) ist ein deutscher Schriftsteller und Musiker.[3]

Kaleyta studierte Medienwissenschaft, Germanistik und Soziologie in Bochum, Madrid und Düsseldorf.[3] Mit seiner Band Susanne Blech veröffentlichte er ab 2008 vier Studioalben und schrieb dabei u. a. Songs mit Benjamin von Stuckrad-Barre.[4][5] In Düsseldorf gründete er 2011 das Institut für Zeitgenossenschaft IFZ, mit dem er 2016 das Buch Die 100 wichtigsten Dinge (Hatje Cantz) u. a. mit Samira El Ouassil herausgab.[6][7] Er schrieb für die Wochenzeitung der Freitag[8] sowie für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, wo er bis 2021 die Kolumne Szenen aus dem Eheleben verfasste.[9][10] Seit 2019 ist er Drehbuchautor für die Fernsehserie jerks.[11] Eine Figur des autofiktionalen Romans Das neue Buch (2020) des Designers und Konzeptkünstlers Rafael Horzon ist nach ihm benannt.[12] Im April 2021 erschien im Piper Verlag sein Debütroman Die Geschichte eines einfachen Mannes.[13] 2021 wurde er zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb eingeladen[14], wo er den 3sat-Preis gewann.[15] Seinen 2024 erschienenen zweiten Roman Heilung erklärte Adam Soboczynski in der ZEIT zum „besten Roman des Frühjahrs“.[16]

Quelle: Wikipedia

Timon Karl Kaleyta

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