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Reflexion

Iowa Iowa Stefanie Sargnagel Rowohlt Verlag
Buchrezension

„Iowa“ von Stefanie Sargnagel: Ein schriller Roadtrip durch das Herz Amerikas

Mit „Iowa“ kehrt Stefanie Sargnagel im Jahr 2024 auf die literarische Bühne zurück und liefert einen Roman, der ebenso frech wie tiefgründig ist. Bekannt für ihre provokante, humorvolle und oft absurde Erzählweise, nimmt Sargnagel ihre Leser dieses Mal mit auf einen Roadtrip durch den amerikanischen Mittleren Westen. „Iowa“ ist weit mehr als nur ein Reisebericht – es ist eine kluge, gesellschaftskritische Satire, die sich durch scharfe Beobachtungen, skurrile Charaktere und den unverwechselbaren ...
Zweieinhalb Jahrzehnte nach der Erstveröffentlichung erscheint Annie Ernaux´"Die Scham" endlich auf Deutsch. Foto: Suhrkamp Verlag
Roman

Die Sprache entspringt der Todesnähe

Annie Ernaux zählt zu den einflussreichsten und prägendsten französischen Autorinnen der Gegenwart. Nachdem Bücher wie Die Jahre, Der Platz und Erinnerungen eines Mädchens auch hierzulande große Erfolge gefeiert haben, liegt nun endlich ein weiterer autobiografischer Komplex in deutscher Übersetzung vor: Die Scham
Die polnische Schriftstellerin Olga Tokarczuk hat am 10. Oktober 2019 rückwirkend den Literaturnobelpreis des Jahres 2018 erhalten. In ihrem Roman "Taghaus Nachthaus" versammelt poetische Ereignisse, Erinnerungen und Eindrücke. Foto: Kampa Verlag
Roman

Flammende Winterpilze und eine Nonne mit wallendem Bart

Hübsch herausgeputzt und frisch zurechtgemacht nach der Verleihung des Nobelpreises präsentiert der Kampa-Verlag einige ausgewählte Werke aus der Feder der polnischen Schriftstellerin Olga Tokarczuk, um dem neu erwachten Interesse der Leser entgegen zu kommen. „Taghaus, Nachthaus“, der autobiografisch anmutende Roman, der das Leben der Ich-Erzählerin in einem kleinen Bergdorf bei Nowa Ruda (der deutsche Name lautete „Neurode“) inmitten des schlesischen Riesengebirges beschreibt, gehört zu den ...
"Spätdienst" heißt das neue Werk Martin Walsers. Ein sich unermüdlich zur Wehr setzendes, lyrisches Ich. Und die Angst vor dem Schlaf. Quelle: Suhrkamp Verlag
Redaktionelle Empfehlung

Ums Leben schreiben

Seinen ersten Roman "Ehen in Philippsburg" veröffentlichte Martin Walser 1957. Seitdem schreibt der nun 91-jährige Autor beinahe im Jahrestakt neue Bücher. Dieses Jahr sind es zwei: Im Frühjahr erschien der Roman Gar alles oder Briefe an eine unbekannte Geliebte. Das neue Werk trägt den Titel Spätdienst. Bekenntnis und Stimmung. Bissig, provokant, oft gegen sich selbst gerichtet, kommt hier das lyrische Ich eines Künstlers zu Wort, der um sein Leben zu schreiben ...

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