Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Eigenschreibweise Frankfurter Allgemeine. Zeitung für Deutschland; kurz F.A.Z. oder FAZ) ist eine deutsche überregionale Abonnement-Tageszeitung. Sie wird von der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH verlegt, die sich zu 93,7 Prozent im Besitz der Fazit-Stiftung (gemeinnützige GmbH) befindet. Die weiteren Anteile werden von den Herausgebern gehalten, die auch die Linie der Zeitung bestimmen.[2] Die verkaufte Auflage beträgt 175.550 Exemplare, ein Minus von 56,1 Prozent seit 1998.[3] Die FAZ wird zu den Leitmedien im deutschsprachigen Raum gezählt.

Die FAZ gilt allgemein als bürgerlich-konservatives Medium.[4][5] Der Historiker Peter Hoeres wies 2019 in seiner Darstellung der Geschichte der FAZ aber auf das traditionell breite Meinungsspektrum innerhalb der Redaktion hin: „Eine homogen konservative Zeitung ist sie […] zu keinem Zeitpunkt gewesen. Vielmehr brach sie von Beginn an mit der deutschen Staatsfixierung und Kartelltradition im Wirtschaftsleben, sie schloss sich politisch bald vorbehaltlos dem Westen an und öffnete sich auch mit Nachdruck der westlichen kulturellen Moderne. Sie beherbergte seit den sechziger Jahren auch dezidiert linke oder sich links gerierende Journalisten.“[6] 95 Prozent der interviewten Mitarbeiter hätten inhaltlich übereinstimmend gesagt: „Ja, die Zeitung ist konservativ, aber ich bin es nicht.“[7]

Quelle: Wikipedia

FAZ

Der Journalist und Schriftsteller Adam Soboczynski erhält in diesem Jahr den Michael-Althen-Preis für Kritik. Ausgezeichnet wird damit seine Rezension des Michel Houellebecq Romans "Vernichten", die in diesem Frühjahr unter dem Titel "So schön stirbt das Abendland" in der ZEIT erschienen ist. Der Journalist und Schriftsteller Adam Soboczynski erhält in diesem Jahr den Michael-Althen-Preis für Kritik. Ausgezeichnet wird damit seine Rezension des Michel Houellebecq Romans "Vernichten", die in diesem Frühjahr unter dem Titel "So schön stirbt das Abendland" in der ZEIT erschienen ist. Bild: Amrei-Marie - Eigenes Werk (Wikipedia)
Buchpreis

Adam Soboczynski erhält Michael-Althen-Preis für Kritik

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) hat den Michael-Althen-Preis für herausragende Kritik an den Journalisten und Schriftsteller Adam Soboczynski verliehen. Ausgezeichnet wird damit Soboczynskis Rezension "So schön stirbt das Abendland", die sich mit dem Roman "Vernichten" des französischen Schriftstellers Michell Houellebecq befasst. Die Rezension erschien am 13. Januar 2022 in der Wochenzeitschrift "Die Zeit".
Der kürzlich in der "Zeit" erschienene, dritte offene Brief hat ein weiteres Mal für Unruhe in den medialen Meinungskorridoren geführt. Rhetorisch wird aufgerüstet. Personen werden diffamiert, Argumente nicht weiter beachtet. Der kürzlich in der "Zeit" erschienene, dritte offene Brief hat ein weiteres Mal für Unruhe in den medialen Meinungskorridoren geführt. Rhetorisch wird aufgerüstet. Personen werden diffamiert, Argumente nicht weiter beachtet. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Meinung

Wer ist hier eigentlich Inkompetent?

Nach dem Erscheinen eines mit "Waffenstillstand jetzt!" überschriebenen offenen Briefes, den Publizisten, Schriftsteller und Intellektuelle vergangene Woche in der Wochenzeitschrift "Die Zeit" veröffentlicht hatten, brach ein weiterer Entrüstungssturm los. In verschiedenen Kommentaren wird den Unterzeichnern Inkompetenz, fehlende Weitsicht und Ahnungslosigkeit vorgeworfen. Aber wer wirft da eigentlich wem etwas vor?
Erste Tagung des wiedergegründeten PEN-Zentrums Deutschland am 12. April 1949 in Hamburg Erste Tagung des wiedergegründeten PEN-Zentrums Deutschland am 12. April 1949 in Hamburg Bild: Bundesarchiv, Bild 183-R76032 (Wikipedia)
Meinung

PEN Berlin: Was Schriftsteller nicht sind

Die Gründung des neuen PEN Berlin sorgte in den vergangenen Tagen für viel Tumult und Aufregung. Man kritisierte, man lobte, man echauffierte und beruhigte sich. Fünf Tage nach der offiziellen Gründung des Schriftstellervereins haben sich die Lager allmählich beruhigt; die anfängliche Aufregung scheint verpufft. Der "neue" PEN, so macht es den Anschein, wird in wenigen Wochen nurmehr schal und fad neben dem "alten" liegen. In einem heute in der FAZ erschienen Artikel macht der Schriftsteller ...
Heines politische Prosa - Vortrag von Karl Heinz Bohrer Heines politische Prosa - Vortrag von Karl Heinz Bohrer Wie immer Pointiert. Karl Heinz Bohrer spricht zum Thema "Stil treibt Gesinnung aus. Heinrich Heines politische Prosa" Youtube
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Zum Tot von Karl Heinz Bohrer

Der deutsche Literaturkritiker Karl Heinz Bohrer ist am 4. August im Alter von 88 Jahren in London gestorben. Mit ihm geht auch ein großer medialer Unruhestifter, der es durchaus verstand, seine Gegner und Befürworter gleichermaßen aufzuscheuchen und in Diskurse zu treiben.
Die Frankfurter Buchmesse soll in diesem Jahr vom 20. bis 24. Oktober stattfinden. Nun haben die Verantwortlichen ein Hygienekonzept vorgelegt, welches den Ablauf und die Umsetzung der Messe näher bringt. Die Frankfurter Buchmesse soll in diesem Jahr vom 20. bis 24. Oktober stattfinden. Nun haben die Verantwortlichen ein Hygienekonzept vorgelegt, welches den Ablauf und die Umsetzung der Messe näher bringt. Foto: Frankfurter Buchmesse
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Frankfurter Buchmesse präsentiert Veranstaltungskonzept

Die Frankfurter Buchmesse findet in diesem Jahr vom 20. bis 24. Oktober statt. Nun haben die Veranstalter ein erstes Öffnungskonzept vorgestellt. Demnach soll die Messe als Präsenzveranstaltung stattfinden, jedoch unter Vorbehalt der im Oktober geltenden Sicherheit- und Hygienebestimmungen. Digitale Angebote und Veranstaltungen in der Stadt sind fester Bestandteil des Planung.
"ttt - titel, thesen, temperamente" mit Max Moor im ARD. In der aktuellen Ausgabe geht es unter anderem um einen Roman, der eine Zukunft darstellt, die bald Gegenwart sein könnte. "ttt - titel, thesen, temperamente" mit Max Moor im ARD. In der aktuellen Ausgabe geht es unter anderem um einen Roman, der eine Zukunft darstellt, die bald Gegenwart sein könnte. Foto: obs/ARD Das Erste
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Heute bei "ttt - titel, thesen, temperamente": Niklas Maaks Roman "Technophoria"

Heute Abend (19.07.) geht es bei "ttt - titel, thesen, temperamente" unter anderem um den Roman "Technophoria" von Niklas Maak, der eine Welt aufzeigt, in der Meere künstlich geschaffen und Städte vollvernetzt werden. Die Welt retten und das Konto füllen; geht das zusammen?
Marcel Reich-Ranicki Marcel Reich-Ranicki Am 2. Juni wäre der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki 100 Jahre als geworden. In Erinnerung zeigt das ZDF am 31. Mai die Dokumentation "Ich, Reich-Ranicki". Youtube
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