Der Himmel grün,
die Wiese blau.
Die Welt steht Kopf,
soweit ich schau.
Die Wolken stehen mir
bis zum Hals.
Zu meinen Füßen,
Vogeltanz.
Anstatt Blumen
pflück ich Sterne.
Besteig den Regenbogen
in der Ferne.
Genieß den Traum,
Vergiss die Sorgen.
Leb im Jetzt,
denk nicht an Morgen.
Doch den Dämonen
scheint’s egal,
ob Schimäre,
oder real.
Als Teil von dir,
nicht deiner Träume,
Finden Zugang.
Öffnen Räume.
Freie Texte
Katrin Pointner: Willst du Liebe
Willst du Liebe, schreib ich dir. Zärtliche Zeilen übers gemeinsam im warmen Bett verweilen Während unser Fenster weit offen steht Die kalte Winterluft uns umweht Wir uns enger aneinander schmiegen Unsere Bücher lose in der einen Hand liegen Während deine andere Hand sanft mit meinen ungezähmten Haaren spielt. Unter uns ist es weich, über uns eine warme Decke mit zartrosa Blumen geschmückt. Willst du Liebe, schreib ich dir.