Der Himmel öffnet sich bei Morgengrauen.
Der Kelch des Himmelsherolds eröffnet sich,
für zauberische Pracht von Sonnenträumen.
Wegen des ewiglich hehren Gedichtes,
das sich unschlagbar gütig und mild liest.
Den ganzen Tag über
gibt es da oben paradiesischen Flug
all friedvoller Engel.
Singend durch Stoizismus, Eudämonie
vieler Himmelsträumer.
Auf Erden: Rhythmus in Schmetterlingsflügeln.
Nach Abenddämmerung schließt sich das Paradies.
Schlafen gegangen ist in Sommerpracht - Lenz.
Denn über Nacht schläft auch linde Ewigkeit.
Hienieden fliegt feinfühliges Glühfünkchen.
Über dem so hinreißenden Erdental.
In Gefahr wegen der Raubvögel der Nacht.
Allerdings verschont dank Glanz vom Lutherstern.
Die Erde wird zum umwerfenden Jenseits
–bleibt der Junifunken, Feuerlein, unfern.
Freie Texte
"Umbenannt"
ich wusste alles hat ein ende selbst deine hände die mich halten und die liebesbriefe die wir falten deine blicke die mich anschauen als wäre ich die einzige in deinen augen ich wusste alles hat ein ende und jetzt ist es plötzlich angelangt zwischen uns nicht mehr als abstand hab dich auf WhatsApp umbenannt und dich fast nicht mehr erkannt ich wusste es wäre zu riskant mich zu verlieben wieso bin ich jemals darauf eingestiegen?