Ulrike Herrmann (* 13. Januar 1964 in Hamburg) ist eine deutsche Journalistin und Publizistin.
Ulrike Herrmann wuchs als Tochter eines Chemieingenieurs und einer Hausfrau, die später studiert hat, in einer Reihenhaussiedlung im Hamburger Stadtteil Langenhorn auf,[1] „in dem alle an den gesellschaftlichen Aufstieg glaubten“; sie sei ein typisches Kind der Mittelschicht gewesen.[2] Dieses Herkunftsmilieu stellte sie 2010 in ihrer zweiten Publikation Hurra, wir dürfen zahlen. Der Selbstbetrug der Mittelschicht kritisch dar. Nach einer abgeschlossenen Lehre als Bankkauffrau bei der Bayerischen Vereinsbank absolvierte Herrmann die Henri-Nannen-Schule.[3] Sie arbeitete während der Ausbildung im Volontariat beim Stern und bei der Brigitte, fand das aber nicht zufriedenstellend. Anschließend studierte sie daher Geschichtswissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin.[4][5] Eine Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Körber-Stiftung und die Tätigkeit als Pressesprecherin der Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager schlossen sich an.
Quelle: Wikipedia