Unter Studium (lateinisch studere „[nach etwas] streben, sich [um etwas] bemühen“) wird primär das wissenschaftliche Lernen und Forschen an Universitäten, ihnen gleichgestellten Hochschulen und Fachhochschulen verstanden. Für das Studium an Hochschulen ist die vorherige Immatrikulation (Einschreibung) erforderlich, die an gewisse Voraussetzungen gebunden ist, vor allem die Hochschulreife.

Zu Werbezwecken wird der Begriff Studium heute auch für manche andere Bildungseinrichtungen des tertiären Bildungsbereichs (Ausbildungen, z. B. an Fachschulen, Berufsfachschulen, Berufsakademien oder Fachakademien) oder für Bildungseinrichtungen des quartären Bildungsbereichs (Weiterbildungen, z. B. an Fernschulen, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien) verwendet.

Quelle: Wikipedia

Studium

In Pola Oloixaracs nun auf Deutsch erschienenem Roman "Wilde Theorien", versuchen Philosophie-StudentInnen und Nerds auf ungewöhnliche Weise die Welt zu retten. Foto: Verlag Klaus Wagenbach
Roman

Radikale Philosophie statt blinder Aktionismus

Als Pola Oloixaracs Debütroman im Jahr 2008 erschien, wurde die Autorin in Argentinien stark angefeindet. Das Buch, hieß es, kritisiere die argentinische Regierung, die die Montoneros, die Mitglieder der Stadtguerilla der 70er-Jahre, zu Helden verklärte. Diese Anfeindungen passten nur allzu gut zur Thematik des Buches, in welchem Philosophie-StudentInnen und Nerds versuchen, mit ungewöhnlichen Maßnahmen die Welt zu verändern. Nun ist das Buch unter dem Titel "Wilde Theorien" auf Deutsch ...
Freie Texte

Perserbriefe 1971 - 1981 (5. Teil)

Es handelt sich hier um Briefe, die eine Studentin aus Isfahan, Roxana, an ihre Schwester Fatima, ihre Familie, ihre beiden Brüder, Abu und Ali, sowie ihre Freunde in Deutschland schrieb und um die Antworten, die sie erhielt. Sie bekam vom DAAD ein Stipendium, um ihr Romanistik- und Germanistik-Studium in Bonn Anfang der 70er Jahren fortzusetzen und eine Doktorarbeit über Montesquieu und die orientalischen Frauen zu schreiben. Geschildert wird ihr Lebenslauf an der Alma Mater in Bonn, ihre ...
Freie Texte

Perserbriefe 1971 - 1981 (4. Teil)

Es handelt sich hier um Briefe, die eine Studentin aus Isfahan, Roxana, an ihre Schwester Fatima, ihre Familie, ihre beiden Brüder, Abu und Ali, sowie ihre Freunde in Deutschland schrieb und um die Antworten, die sie erhielt. Sie bekam vom DAAD ein Stipendium, um ihr Romanistik- und Germanistik-Studium in Bonn Anfang der 70er Jahren fortzusetzen und eine Doktorarbeit über Montesquieu und die orientalischen Frauen zu schreiben. Geschildert wird ihr Lebenslauf an der Alma Mater in Bonn, ihre ...
Freie Texte

Perserbriefe 1971 - 1981 (3. Teil)

Es handelt sich hier um Briefe, die eine Studentin aus Isfahan, Roxana, an ihre Schwester Fatima, ihre Familie, ihre beiden Brüder, Abu und Ali, sowie ihre Freunde in Deutschland schrieb und um die Antworten, die sie erhielt. Sie bekam vom DAAD ein Stipendium, um ihr Romanistik- und Germanistik-Studium in Bonn Anfang der 70er Jahren fortzusetzen und eine Doktorarbeit über Montesquieu und die orientalischen Frauen zu schreiben. Geschildert wird ihr Lebenslauf an der Alma Mater in Bonn, ihre ...
In seinem Buch "Denken in einer schlechten Welt" plädiert Geoffroy de Lagasnerie für ein eigenständiges, unkonventionelles Denken. Foto: Matthes & Seitz Berlin
Redaktionelle Empfehlung

Verlasst doch mal den Hörsaal!

Wie wollen wir wissenschaftlich denken? Was bedeutet es, Wissen und Erkenntnis in einem konventionellen Sinne weiterzugeben und zu empfangen? In seinem Buch "Denken in einer schlechten Welt" plädiert Geoffroy de Lagasnerie für eine "oppositionelle Wissenschaft" und somit für ein Denken, welches den gängigen Methoden widerstrebt.
Erinnerungen an alte Freunde können schön sein. Illustration: © Yvonne Kuschel / yvonne-kuschel.de
Kolumne

Alte Freunde

Neulich kam ein Freund aus Kindertagen (sozusagen, denn in Wirklichkeit war ich in jenen Tagen Studentin) und wir verbrachten ein vergnügliches Wochenende miteinander. Als er wieder weg war, merkte ich, dass diese Tage auch ganz schön anstrengend waren. Denn ich fand mich in einer Rolle wieder, mit der er mich schon in grauer Urzeit bedacht hatte. Damals passte sie mir wohl, jene Rolle.

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