Mit Nachkriegsliteratur bezeichnet man die nach dem Zweiten Weltkrieg und unter dem Eindruck des Krieges und des Nationalsozialismus entstandene Literatur. Historisch ist das Ende der Nachkriegszeit in Deutschland schwierig abzugrenzen. Die deutschsprachige Nachkriegsliteratur dürfte auf die Zeit von Mitte 1945 bis zur Auflösung der Gruppe 47 im Jahre 1967 datiert werden.

In der Sowjetischen Besatzungszone und der aus ihr hervorgegangenen DDR bildete sich eine relativ homogene Literatur heraus. Staatliche Einflussnahme und die beherrschende Stellung heimgekehrter kommunistischer Emigranten prägten als erstes Hauptthema die Abrechnung mit dem Nationalsozialismus als einer verbrecherischen Ausformung des Kapitalismus. Danach stellte sich die Literatur weitestgehend in den Dienst des Aufbaus einer sozialistischen Gesellschaft.

Quelle: Wikipedia

Nachkriegsliteratur

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