Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), das vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 bestand, um West-Berlin vom Gebiet der DDR hermetisch abzuriegeln. Sie trennte nicht nur die Verbindungen im Gebiet Groß-Berlins zwischen dem Ostteil („Hauptstadt der DDR“) und dem Westteil der Stadt, sondern umschloss alle drei Sektoren des Westteils vollständig und unterbrach damit auch seine Verbindungen zum sonstigen Umland, das im DDR-Bezirk Potsdam lag. Die Mauer verlief dabei zumeist einige Meter hinter der eigentlichen Grenze. Von der Berliner Mauer ist die ehemalige innerdeutsche Grenze zwischen Westdeutschland (alte Bundesrepublik Deutschland) und der DDR zu unterscheiden.

Die Berliner Mauer als letzte Aktion der Teilung Berlins der durch die Nachkriegsordnung der Alliierten entstandenen Viersektorenstadt war Bestandteil und zugleich markantes Symbol des Konflikts im Kalten Krieg zwischen den von den Vereinigten Staaten dominierten Westmächten und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion. Sie wurde aufgrund eines Beschlusses der politischen Führung der Sowjetunion Anfang August 1961 und einer wenige Tage später ergehenden Weisung der DDR-Regierung errichtet. Die Berliner Mauer ergänzte die 1378 Kilometer lange innerdeutsche Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik, die bereits mehr als neun Jahre vorher „befestigt“ worden war, um den Flüchtlingsstrom zu stoppen.

Quelle: Wikipedia

Mauerfall

Verlust und Erwartung: Erinnerungen Verlust und Erwartung: Erinnerungen Mit dem dritten Band seiner Memoiren, „Verlust und Erwartung“, vollendet Krenz eine autobiografische Trilogie, die nicht nur persönliche Geschichte erzählt, sondern den Versuch unternimmt, den inneren Blick auf eine untergegangene Ordnung zu rekonstruieren. edition ost
Buchvorstellung

Egon Krenz: Verlust und Erwartung – Abschluss einer DDR-Autobiografie

Egon Krenz polarisiert – und zwar bis heute. Der letzte Staatsratsvorsitzende der DDR ist für viele Ostdeutsche eine schwer erträgliche Figur: Symbol eines Systems, das sich selbst überlebt hatte, Projektionsfläche für Enttäuschung und Frust. Doch mit dem dritten Band seiner Memoiren, „Verlust und Erwartung“, vollendet Krenz eine autobiografische Trilogie, die nicht nur persönliche Geschichte erzählt, sondern den Versuch unternimmt, den inneren Blick auf eine untergegangene Ordnung zu rekonstruieren. Wer diese Bücher liest, begegnet keiner Reue, aber viel Reflexion. Und er erhält Zugang zu einer Perspektive, die im allgemeinen Geschichtsnarrativ oft ignoriert wird – und vielleicht gerade deshalb von Bedeutung ist.
Eine Liebe, die Hindernisse und Unterdrückung überwinden muss. Christoph Hein schreibt mit "Verwirrnis" einen Roman über Ideologien und Widerstandsfähigkeit. Eine Liebe, die Hindernisse und Unterdrückung überwinden muss. Christoph Hein schreibt mit "Verwirrnis" einen Roman über Ideologien und Widerstandsfähigkeit. Quelle: Suhrkamp / Insel - Presse
Redaktionelle Empfehlung

Vom Unterdrückt-Sein der Liebenden

Christoph Hein hat mit "Verwirrnis" einen Roman über ideologische Verbote und die aus ihnen resultierenden Verzweigungen und Umwege geschrieben. Eine Geschichte der Repression, erzählt anhand einer Männerliebe in der DDR.

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