Margaret Eleanor Atwood CH CC OOnt FRSC FRSL (* 18. November 1939 in Ottawa) ist eine kanadische Schriftstellerin und Dichterin. Sie schreibt Romane, Essays, Kurzgeschichten und Lyrik. Zu ihren bekanntesten Werken gehören Der Report der Magd (verfilmt als Die Geschichte der Dienerin) und Der blinde Mörder sowie Geschichten aus dem Bereich der Science-Fiction. Sie wurde unter anderem mit dem Booker Prize und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

Margaret Atwood verbrachte ihre frühe Kindheit in Ottawa, Québec und Ontario. 1946 nahm ihr Vater, ein Entomologe, eine Stelle an der University of Toronto an, wo sie bis zu ihrem Collegeabschluss am Victoria College lebte. Nach einem Studium der englischen Sprache und Literatur an der University of Toronto und dem Radcliffe College der Harvard University, das sie 1962 mit dem Master abschloss, lehrte sie ab 1964 als Literaturwissenschaftlerin an verschiedenen Universitäten. Sie lebte in den USA, im Vereinigten Königreich, in Frankreich, Italien und Deutschland.[1] Heute lebt sie in Toronto. Nach der Scheidung von ihrem ersten Ehemann im Jahr 1973 lebte sie mit dem Ornithologen und Schriftsteller Graeme Gibson (1934–2019) zusammen und bekam mit ihm eine Tochter (* 1976).[2][3]

Quelle: Wikipedia

Margaret Atwood

Die Autorin Chelsea Banning stellte in einer Buchhandlung in Ohio kürzlich ihren Debütroman vor. Nur zwei Menschen kamen zu der Veranstaltung. Banning war am Boden zerstört. Dann meldeten sich prominente SchriftstellerInnen, die von ähnlichen Erfahrungen berichteten. Die Autorin Chelsea Banning stellte in einer Buchhandlung in Ohio kürzlich ihren Debütroman vor. Nur zwei Menschen kamen zu der Veranstaltung. Banning war am Boden zerstört. Dann meldeten sich prominente SchriftstellerInnen, die von ähnlichen Erfahrungen berichteten. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Buchmarkt

Margaret Atwood, Stephen King, Chelsea Banning: Aller Anfang ist schwer...

14 Jahre lang hat die amerikanische Autorin Chelsea Banning an ihrem Debütroman "Of Crowns and Legends" gearbeitet. Nach dem Erscheinen, bewarb sie das Buch monatelang auf Social Media. Mit mäßigem Erfolg. Eine Lesung in einer Buchhandlung in Ohio galt ihr als letzte Hoffnung; doch von den rund 40 Zusagen kamen nur zwei Menschen. Unterstützung bekam Banning kurz darauf von Margaret Atwood, Stephen King und anderen ErfolgsautorInnen auf Twitter.
Morgen, am Donnerstag den 6. Oktober, gibt die Schwedische Akademie den diesjährigen Gewinner des Literaturnobelpreises bekannt. Morgen, am Donnerstag den 6. Oktober, gibt die Schwedische Akademie den diesjährigen Gewinner des Literaturnobelpreises bekannt. Bild: Fronteiras do Pensamento (Wikipedia)
Literaturpreis

Literaturnobelpreis 2022: Wird's vielleicht doch Houellebecq?

Morgen um 13 Uhr gibt die Schwedische Akademie bekannt, wer in diesem Jahr mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wird. Seit knapp einer Woche ist der Literaturbetrieb am rätseln, wirft Namen auf, die alljährlich wiederholt werden; Haruki Murakami, Margaret Atwood, Ngugi wa Thiong’o, Ljudmila Ulizkaja. Ein etwas frischerer Favorit ist der Franzose Michel Houellebecq, den einige weit vorne sehen.
Die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood hatte selbst versucht, die "feuerfeste" Ausgabe ihres Romans "Der Report der Magd" zu verbrennen - ohne Erfolg. Die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood hatte selbst versucht, die "feuerfeste" Ausgabe ihres Romans "Der Report der Magd" zu verbrennen - ohne Erfolg. Bid: Vanwaffle - Eigenes Werk (Wikipedia)
Aktuelles

Feuerfeste Ausgabe von "Report der Magd" für 130.000 Dollar versteigert

Bei einer Auktion in New York ist eine "unverbrennbare" Ausgabe des Romans "Der Report der Magd" der kanadischen Autorin Margaret Atwood versteigert worden. Die Ausgabe hat rund 130.000 Dollar (etwa 120.000 Euro) eingebracht. Der Erlös soll dem Autorenverband PEN America gestiftet werden.
Eine der mehr als tausend SchriftstellerInnen die den offenen Brief gegen den Russland-Ukraine-Konflikt unterzeichnet haben ist die weißrussische Literaturnobelpreisträgerin Swetlana_Alexijewitsch. Eine der mehr als tausend SchriftstellerInnen die den offenen Brief gegen den Russland-Ukraine-Konflikt unterzeichnet haben ist die weißrussische Literaturnobelpreisträgerin Swetlana_Alexijewitsch. Bild: Elke Wetzig - Eigenes Werk / Wikipedia
Aktuelles

"Ende des Blutvergießens" - Tausende Autorinnen und Autoren solidarisieren sich mit dem ukrainischen Volk

Mehr als tausend Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus aller Welt haben ihre Solidarität mit der Ukraine bekundet. In einem an "Freunde und Kollegen in der Ukraine" gerichteten, offenen Brief fordern sie ein Ende des "sinnloses Krieges" Auf der Unterschriftenliste finden sich unter anderem auch die Namen der Literaturnobelpreisträgerinnen Swetlana Alexijewitsch, Orhan Pamuk und Olga Tokarczuk.
Das FBI konnte einen Betrüger festnehmen, der jahrelang die Identität verschiedenster Lektoren und Agenden annahm, um so an die Manuskripte von SchriftstellerInnen zu gelangen. Das FBI konnte einen Betrüger festnehmen, der jahrelang die Identität verschiedenster Lektoren und Agenden annahm, um so an die Manuskripte von SchriftstellerInnen zu gelangen. Bild: Pixabay (Symbolbild)
Aktuelles

Der langjährige Bücherdieb: Verlagsmitarbeiter in New York gefasst

Ein Verlagsmitarbeiter, der die Identität verschiedenster Lektoren und Agenten annimmt, um an die Manuskripte berühmter AutorInnen wie Margaret Atwood oder Stieg Larsson zu gelangen: Das klingt nach wahnsinnig gutem Romanstoff, ist aber ein Problem, mit welchem sich die Verlagsbranche seit einigen Jahren herumschlagen muss. Nun hat das FBI den Betrüger in New York festnehmen können. Ein italienischer Staatsbürger, der im Londoner Verlagswesen arbeitet. Man hat Anklage ...
„Das Herz kommt zuletzt“, Nervenkitzel garantiert „Das Herz kommt zuletzt“, Nervenkitzel garantiert Cover Berlin Verlag
Roman

Das Herz kommt zuletzt

Margaret Atwood, die Meisterin der düsteren Zukunftsvisionen, führt den Leser in „Das Herz kommt zuletzt“ in ein soziales Experiment. Was passiert eigentlich nach einer Wirtschaftskrise, in der 40 Prozent keine Arbeit haben und ein Ausweg nicht in Sicht ist ? Wiederholt gelingt es Atwood, einen spannenden gesellschaftskritischen Roman zu schreiben, der unter die Haut geht.
Volker Weidemann, Christine Westermann, Thea Dorn Volker Weidemann, Christine Westermann, Thea Dorn Foto: obs/ZDF/Svea Pietschmann
TV

Claus Peymann zu Gast beim Literarischen Quartett im ZDF

Volker Weidermann lädt am Freitag, 5. Mai 2017, 23.25 Uhr, im ZDF, gemeinsam mit Christine Westermann und Thea Dorn erneut zum Gespräch über Bücher. Gast ist dieses Mal der Hausherr und scheidende Intendant des Berliner Ensembles, Claus Peymann. Dort im Foyer diskutieren die vier über Werke von Margaret Atwood, Christoph Hein, Barney Norris und Toni Morrison.

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