Lutz Seiler (* 8. Juni 1963 in Gera) ist ein deutscher Schriftsteller. Er trat zunächst vor allem als Lyriker hervor. Für seinen Debütroman Kruso wurde er 2014 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. 2020 erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse für seinen Roman Stern 111. 2023 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.

Lutz Seiler wuchs in Ostthüringen auf. Sein Heimatdorf Culmitzsch wurde 1968 für den Uranerzbergbau der SDAG Wismut devastiert. Die Familie zog nach Korbußen, bis ihr eine Neubauwohnung in Gera-Langenberg zugewiesen wurde. Hier besuchte Seiler die Polytechnische Oberschule „Bruno Kühn“.[1] In Gera schloss er eine Berufsausbildung mit Abitur als Baufacharbeiter ab und arbeitete als Zimmermann und Maurer. Er absolvierte in Merseburg den Grundwehrdienst in der Nationalen Volksarmee (NVA).

Quelle: Wikipedia

Lutz Seiler

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