Eine Komödie (im 15. Jahrhundert von gleichbedeutend lateinisch cōmoedia, dieses von altgriechisch κωμῳδία kōmōdía, vermutlich zu κωμῳδός kōmōdós „komischer Schauspieler“ und „Lustspieldichter“, ursprünglich „wer am Dionysosfest Spottlieder vorträgt“, zusammengesetzt aus κῶμος kṓmos „Gelage, Umzug, Festgesang“ und ᾠδός ōdós „Sänger“)[1] ist ein Drama mit oft erheiterndem Handlungsablauf, das für den Helden glücklich endet. Die unterhaltsame Grundstimmung entsteht durch eine übertriebene Darstellung menschlicher Schwächen, die neben der Belustigung des Publikums auch kritische Zwecke haben kann.

Die Zuschauer fühlen sich zu den Figuren auf der Bühne entweder hingezogen, weil sie sich in ihnen wiedererkennen, oder aber sie blicken auf sie herab und verlachen sie, weil sie Schwächen haben, die es zu vermeiden gilt, oder weil sie einer niederen Gesellschaftsschicht angehören. Schwankt diese Haltung gegenüber den komischen Figuren, spricht man von einer Tragikomödie.

Quelle: Wikipedia

Komödie

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