Als Juden und Jüdinnen (hebräisch יְהוּדִים jehudim, יהודיות jehudot) bezeichnet man Menschen, die zum Judentum gehören. Dieses geht historisch auf die Israeliten zurück, deren Glaubenstraditionen im Tanach, der hebräischen Bibel, bewahrt sind.
Die Halacha (das jüdische Recht aus Mischna und Talmud) definiert von einer jüdischen Mutter geborene oder zum Judentum übergetretene Menschen als Juden. Teile des Judentums betrachten zudem Kinder eines jüdischen Vaters und einer nichtjüdischen Mutter als Juden und erleichtern ihnen den Übertritt. Religiöse wie nichtreligiöse Juden verstehen sich im Anschluss an die Bibel oft als Teil des jüdischen Volkes, einer durch Abstammung und Geschichte verbundenen Schicksalsgemeinschaft (siehe dazu den Hauptartikel Geschichte der Juden).
Quelle: Wikipedia