John Winslow Irving (* 2. März 1942 in Exeter, New Hampshire) ist ein US-amerikanisch-kanadischer Schriftsteller.

John Irving wurde als John Wallace Blunt, Jr. geboren. Benannt war er nach seinem Vater, einem Kampfpiloten. Seine Mutter, Helen Frances Winslow, eine Krankenschwester, ließ sich jedoch schon vor der Geburt des Sohnes scheiden. Im Alter von sechs Jahren wurde der Name geändert, nachdem sein Stiefvater, Colin Franklin Newell Irving, ein Professor für russische Geschichte, ihn adoptiert hatte. Er hat einen jüngeren Bruder und eine jüngere Schwester, Zwillinge, die beide homosexuell sind.[1] Mit 14 Jahren begann John zu ringen und zu schreiben. Wegen seiner Legasthenie hatte er in der Schule Schwierigkeiten.[2] Im Alter von 19 Jahren wusste er, was er wollte: Ringen und Romane schreiben. „Schreiben ist wie Ringen. Man braucht Disziplin und Technik. Man muss auf eine Geschichte zugehen wie auf einen Gegner.“ (John Irving[3])

Quelle: Wikipedia

John Irving

Der US-amerikanische Bestsellerautor hat beschlossen, keine weiteren Drehbücher zu schreiben. Den aktuellen Streik von Hollywood-AutorInnen unterstütz er auf ganzer Linie. Bild: Elke Wetzig / Wikipedia
Debatte

John Irving: keine Drehbücher mehr!

Der Bestsellerautor John Irving will keine Drehbücher mehr schreiben. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sprach er über einen von der Filmbranche übersehenden Roman, über den Streik der Hollywood-Autoren sowie über die Angst vor Künstlicher Intelligenz.
Ein leidenschaftlicher Ringer, der leidenschaftlich schreibt. Mit "Garp und wie er Die Welt sah" gelang John Irving 1978 der große Durchbruch. Da hatte er bereits drei Romane veröffentlicht. Am 2. März ist der Autor 80 Jahre alt geworden. Bild: Basso Cannarsa/Opale/Leemage/laif
Aktuelles

Fabulieren und ausschlachten: 80 Jahre John Irving

Am 2. März ist der große amerikanische Schriftsteller John Irving 80 Jahre alt geworden. Romane wie "Gottes Werk und Teufels Beitrag", "Das Hotel New Hampshire" oder "Garp und wie er die Welt sah" haben mittlerweile Kultstatus erlangt und werden weltweit gelesen und geschätzt. Irving gilt als virtuoser Schriftsteller, als Meister der Situationskomik, der es zugleich versteht, in die Tiefen menschlicher Abgründe hinabzusteigen und dort nach hoffnungsvollen Wendungen zu suchen. Oft hat er sie ...

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