Ein Intellektueller ist eine Person, die in wissenschaftlichen, künstlerischen, philosophischen oder literarischen Bereichen tätig ist, in diesen Feldern anerkannte Kompetenzen erworben hat und in öffentlichen Debatten eine kritische oder affirmative Position bezieht. Ein Intellektueller ist dabei nicht zwangsläufig an eine bestimmte politische, ideologische oder moralische Position gebunden.[1][2][3]
Der Bedeutungsinhalt des Begriffs Intellektueller wechselte im Laufe der historischen Entwicklung. Eine allgemein anerkannte Definition des Begriffs gab es nie.[4] Wichtige Definitionsversuche unternahmen Karl Mannheim mit „freischwebender Intelligenz“ und Antonio Gramsci mit dem Begriff des „organischen Intellektuellen“.[5]
Quelle: WikipediaIntellektuelle
Roman
Als Pola Oloixaracs Debütroman im Jahr 2008 erschien, wurde die Autorin in Argentinien stark angefeindet. Das Buch, hieß es, kritisiere die argentinische Regierung, die die Montoneros, die Mitglieder der Stadtguerilla der 70er-Jahre, zu Helden verklärte. Diese Anfeindungen passten nur allzu gut zur Thematik des Buches, in welchem Philosophie-StudentInnen und Nerds versuchen, mit ungewöhnlichen Maßnahmen die Welt zu verändern. Nun ist das Buch unter dem Titel "Wilde Theorien" auf Deutsch ...
Freie Texte
Unter Wasser
„Der Körper ist ja politisch“ sagte er, und betrachtete währendessen weiterhin die halb-nackt tanzenden, jungen Frauenkörper auf dem Laptop-Bildschirm. Dort tanzten sie, halb-nackt, und hier saß er, obsessiv, begierig, in der WG Küche, und sagte: „Der Körper ist ja politisch“. Aus