Hans Fallada (* 21. Juli 1893 in Greifswald als Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen; † 5. Februar 1947 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.
Mit Erscheinen seines ersten Romans Der junge Goedeschal (1920) verwendete Rudolf Ditzen als Buchautor erstmals das Pseudonym Hans Fallada. 1931 wandte sich der Schriftsteller mit Bauern, Bonzen und Bomben gesellschaftskritischen Themen zu. Fortan prägten ein objektiv-nüchterner Stil, anschauliche Milieustudien und eine überzeugende Charakterzeichnung seine Romane. Sein erstmals 1932 veröffentlichter Roman Kleiner Mann – was nun? wurde ein Welterfolg, ebenso seine späteren Romane: Wolf unter Wölfen, Jeder stirbt für sich allein und der postum erschienene Roman Der Trinker. In der Literaturgeschichte werden Hans Falladas Romane der Neuen Sachlichkeit zugerechnet.
Quelle: Wikipedia