Felicitas Hoppe (* 22. Dezember 1960 in Hameln) ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie ist Trägerin des Georg-Büchner-Preises 2012.

Felicitas Hoppe wurde als drittes von fünf Kindern geboren.[1] 1980 machte sie auf dem Viktoria-Luise-Gymnasium in Hameln ihr Abitur[1] und studierte danach in Hildesheim, Tübingen, Eugene (Oregon), Berlin und Rom u. a. Literaturwissenschaft, Rhetorik, Religionswissenschaft, Italienisch und Russisch. Nebenbei arbeitete sie an verschiedenen Sprachenschulen und am Goethe-Institut als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache, gelegentlich auch als Journalistin für verschiedene Feuilletons. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und des PEN-Zentrums Deutschland.

Quelle: Wikipedia

Felicitas Hoppe

Auf dem 16. "Lesen.Hören"-Festival stellt sich in diesem Jahr die Frage, wie man über Literatur in Zeiten des Krieges spricht. Unter anderem wird auch über Sasha Marianna Salzmanns Familiengeschichte "Im Menschen muss alles herrlich sein" diskutiert werden, in dem es um Heimatverlust, Zerrissenheit Mitgefühl, Schmerz und Verzweiflung geht. Auf dem 16. "Lesen.Hören"-Festival stellt sich in diesem Jahr die Frage, wie man über Literatur in Zeiten des Krieges spricht. Unter anderem wird auch über Sasha Marianna Salzmanns Familiengeschichte "Im Menschen muss alles herrlich sein" diskutiert werden, in dem es um Heimatverlust, Zerrissenheit Mitgefühl, Schmerz und Verzweiflung geht. Bild: Suhrkamp Verlag
Aktuelles

Literatur in Zeiten des Krieges: Insa Wilke über das "Lesen.Hören"-Festival

Der Krieg ist ein Topos der Weltliteratur. Von Angst, Schrecken und Gewalt getrieben, erzählen Autorinnen und Autoren seit Jahrhunderten Geschichten, in denen sie Liebe, Zusammenhalt und Menschlichkeit als Gegengewichte in ihre Werke setzten. Wie aber spricht man über Literatur im unmittelbaren Schatten eines Krieges? Diese Frage stellt sich gegenwärtig auf dem Literaturfestival "Lesen.Hören", das gestern in Mannheim zum 16. Mal startete. Programmleiterin Insa Wilke: "Die Literatur ist der Welt ...
Felicita Hoppe überführt in ihrem für den Deutschen Buchpreis nominierten Nibelungen-Roman Mythen und Sagen in die Gegenwart. Dabei thematisiert sie unter anderem den Warenfetisch und die Lust nach Verschwörungsmythen. Felicita Hoppe überführt in ihrem für den Deutschen Buchpreis nominierten Nibelungen-Roman Mythen und Sagen in die Gegenwart. Dabei thematisiert sie unter anderem den Warenfetisch und die Lust nach Verschwörungsmythen. Bild: S. Fischer Verlag
Roman

Deutscher Buchpreis 2021: Felicitas Hoppe - "Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm"

Felicitas Hoppes für den Deutschen Buchpreis nominierter Roman "Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm" bietet ein großes Sammelsurium unterschiedlichster Verweise. Doppelbödig inszeniert Hoppe in ihrer Prosa ein Theaterstück - das Nibelungenlied - auf dem Domplatz zu Worms. Hauptprotagonist allerdings, ist weder Siegfried noch Brunhild, sondern der Schatz, die Goldgier, das Geld, die Kapitalakkumulation.
Aus insgesamt 230 Einsendungen hat die Jury 20 Bücher für die Longlist des Deutschen Buchpreises ausgewählt. Diese Titel haben eine Chance auf den Sieg. Aus insgesamt 230 Einsendungen hat die Jury 20 Bücher für die Longlist des Deutschen Buchpreises ausgewählt. Diese Titel haben eine Chance auf den Sieg. Bild: Deutscher Buchpreis
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Deutscher Buchpreis 2021: Diese Bücher stehen auf der Longlist

Insgesamt 230 Bücher wurden in diesem Jahr für den renommierten Deutschen Buchpreis eingereicht - so viele wie nie zuvor. 20 Romane hat die Jury nun für die Longlist ausgewählt und vorgestellt. Neben bereits renommierten AutorInnen stehen auch einige DebütantInnen auf der Liste.
Die Schriftstellerin Felicitas Hoppe erhält den mit 50 000 Euro dotierten Preis des Deutschen Literaturfonds. Die Schriftstellerin Felicitas Hoppe erhält den mit 50 000 Euro dotierten Preis des Deutschen Literaturfonds. Foto: Wikipedia / Harald Krichel - Eigenes Werk
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Preis des Deutschen Literaturfonds erstmals verliehen: Preisträgerin ist Felicitas Hoppe

Der Preis des Deutschen Literaturfonds wurde in diesem Jahr erstmalig verliehen. Preisträgerin ist die Schriftstellerin Felicitas Hoppe. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis ging zum 40. Jahr des Bestehens des Deutschen Literaturfonds aus dem Kranichsteiner Literaturpreis hervor.
Uschi Obermayer spricht mit dem Journalisten Michael Sahr auf dem Blauen Sofa (2013). Welche Autor*innen und Themen erwarten uns in diesem Jahr? Uschi Obermayer spricht mit dem Journalisten Michael Sahr auf dem Blauen Sofa (2013). Welche Autor*innen und Themen erwarten uns in diesem Jahr? Foto: Wikipedia
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Frankfurter Buchmesse: Grüße vom "Blauen Sofa" - Termine und Veranstaltungen

In drei Tagen ist es soweit: Die Frankfurter Buchmesse öffnet die Türen. Wie gewohnt ist auch in diesem Jahr wieder das "Blaue Sofa" zugegen, und läd diverse Schriftsteller*innen, Philosoph*innen und Kulturwissenschaftler*innen zum Gespräch. Wer grüßt vom Blauen Sofa? Wo können wir welche Debatten verfolgen?

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