Die Axel Springer SE mit Sitz in Berlin ist eine Verlagsgruppe mit mehreren multimedialen Marken wie Bild, Die Welt, Welt (Fernsehsender, früher N24), Business Insider, Politico, Fakt oder Blesk. Das Unternehmen ist mit Tochtergesellschaften, Joint Ventures und Lizenzen in mehr als 40 Ländern aktiv. Das Geschäft ist in die vier operativen Segmente Anzeigenplattformen (Classifieds Media), Inhalteerstellung und -finanzierung (News Media), Vermarktung (Marketing Media) sowie das Segment Services/Holding aufgeteilt. Im Geschäftsjahr 2019 erwirtschafteten etwa 16.120 Mitarbeiter einen Konzernumsatz von etwa 3,1 Mrd. Euro. Digitale Aktivitäten tragen rund 73 % zum Umsatz bei.[2] Seit 2020 ist der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts größter Anteilseigner mit drei Sitzen im Aufsichtsrat. Seither ist Springer nicht mehr an der Börse notiert.

Im Jahr 1946 gründeten Axel Springer und sein Vater, der Verleger Hinrich Springer, den Axel Springer Verlag (ASV) in Hamburg als eine GmbH. Erste Publikationen waren die Hör Zu! und die Nordwestdeutschen Hefte. In den nächsten Jahren folgten Bild und das Hamburger Abendblatt. Im Jahre 1953 erwarb Springer die Zeitung Die Welt, aus der die Welt am Sonntag und Das neue Blatt entstanden. Springer weitete 1959 seine Beteiligung am Ullstein Verlag, der in Berlin die Blätter B.Z. und Berliner Morgenpost herausgab, zur Aktienmehrheit aus.

Quelle: Wikipedia

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