Andreas Kossert (* 1970 in Münden) ist ein deutscher Historiker. Er ist ein namhafter Kenner der Geschichte Ostmitteleuropas.

Kossert studierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, an The University of Edinburgh, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Freien Universität Berlin Mittlere und Neue Geschichte, Politikwissenschaft und Slawistik. Von der FU Berlin wurde er im Jahre 2000 zum Dr. phil. promoviert.[1][2][3] Von 2001 bis 2009 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Warschau. Im Sommersemester 2007 hatte er eine Gastprofessur für Polnische Landes- und Kulturstudien an der Technischen Universität Dresden inne. Seit Januar 2010 ist er Mitarbeiter im Bereich Dokumentation und Forschung bei der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung (SFVV) in Berlin, zwischenzeitlich als Leiter des Bereichs. Die Historische Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung, die Preußische Historische Kommission und die Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen zählen Kossert zu ihren Mitgliedern.[4][5]

Quelle: Wikipedia

Andreas Kossert

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