Gamescom Köln Spielend die Welt verbessern?

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US-Spieldesignerin Jane McGonigal Heyne Verlag

Vom 6. bis 9. August drängeln sich wieder weit über 300.000 Fans und Fachleute durch die Kölner Messehallen, um auf fast 200.000 Quadratmetern Fläche die Neuheiten der internationalen Computerspieleindustrie zu erleben.

Zwischen Star Wars, Mad Max und Call of Duty entspinnt sich wie jedes Jahr natürlich die Debatte darüber, sind Spiele nun Kulturgut oder verdummende Ballerspiele, Segen oder Fluch. Hier hilft es Einsteigern und Skeptikern, mal wieder in einige bahnbrechende und erhellende Bücher schauen.

Allen voran sei hier das Buch „Besser als die Wirklickeit“ der US-Spieldesignerin Jane McGonigal genannt. Ihre Grundthese: Computerspiele manchen nicht blöd, sondern schlau. Sie fordert, die Kreativität, die Leidenschaft und das Engagement, das wir ins Spielen investieren, für die reale Welt nutzbar machen. Sie selbst ging vor einigen Jahren mit gutem Beispiel voran, als sie während einer Krankheit das Genesungsspiel "SuperBetter" entwickelte.

Zur Entspannung kann man sich danach das Buch „Unnützes Wissen für Gamer: 555 verrückte Fakten über Videospiele“ von Björn Rohwer zu Gemüte führen, der uns mit witzigen, originellen und teilweisen absurden Fakten und Anekdoten aus der Geschichte des Videospiels hinter die Kulissen der Entwicklerstudios blicken lässt. So erfährt man zum Beispiel, dass Nintendo die Rechte an zwei Pornofilmen, Super Hornio Brothers und Super Hornio Brothers 2, hält. Oder warum „Super Mario“ einen Bart hat.

Jane McGonigal
Besser als die Wirklichkeit! Warum wir von Computerspielen profitieren und wie sie die Welt verändern
Aus dem Amerikanischen von Martina Gaspar
eBook ISBN: 978-3-641-09741-7
€ 15,99
Format: epub
Verlag: Heyne

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