Yuval Noah Harari (* 24. Februar 1976 in Kiryat Ata, Bezirk Haifa)[1] ist ein israelischer Historiker und lehrt seit 2005 an der Hebräischen Universität Jerusalem. Er trat zunächst mit Forschungen zur Militärgeschichte und universalhistorischen Thesen hervor. Seine populärwissenschaftliche Monographie Eine kurze Geschichte der Menschheit wurde zu einem internationalen Bestseller. Auch die auf die Zukunft zielende Nachfolgepublikation Homo Deus – Eine Geschichte von Morgen sowie die auf Orientierung in der Gegenwart gerichteten 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert erreichten in zahlreichen Übersetzungen eine breite Leserschaft. Er schreibt regelmäßig Kolumnen für die Tageszeitung Haaretz.

Harari wird von internationalen Spitzenpolitikern und Wirtschaftsführern geschätzt und empfangen. Wissenschaftler kritisieren die fehlende wissenschaftliche Basis seiner Thesen und sehen Verbindungen zum Geschäftsmodell der IT-Industrie und zu neuen Vermarktungsmodellen von Wissenschaft. Kritiker lehnen seine Thesen als reduktionistisch, deterministisch, technokratisch, elitär, undemokratisch, eugenisch und inhuman ab.

Quelle: Wikipedia

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