Volker Weidemann (* 3. Oktober 1924; † 14. März 2012 in Kiel) war ein deutscher Astrophysiker, Astronom und Hochschullehrer.[1][2]

Weidemann ging in Kiel zur Schule. Ein halbes Jahr vor seinem Abitur wurde er 1941 zur Kriegsmarine einberufen. Bei Ende des Zweiten Weltkrieges befand er sich in Norwegen. Nach seiner Rückkehr nach Kiel holte er 1946 in einem Sonderlehrgang für Kriegsteilnehmer sein Abitur nach. Wegen der Überfüllung der Universitäten nach Kriegsende, arbeitete er zunächst als Volontär am Geologischen Institut, was ihm einen Anspruch auf Lebensmittelkarten sicherte. Ab 1947 studierte er Mathematik und Astronomie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bei Karl-Heinrich Weise und 1949/50 ein Semester an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg bei Heinrich Friedrich Siedentopf.[2] 1954 promovierte er bei Albrecht Unsöld mit einer Arbeit zum Thema Metallhäufigkeiten, Druckschichtung und Stoßdämpfung in der Sonnenatmosphäre.[3][4][2][5]

Quelle: Wikipedia

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